Die Leitung der Schillerschule hat Kerstin Geus schon im September übernommen. Nun wurde sie in einer kleinen Feierstunde von der Schulfamilie unter dem Motto „Welcome“ auch ganz offiziell in ihr Amt eingeführt.
Zur Amtseinführung stellte Schulrätin Cornelia Krodel den beruflichen Werdegang von Kerstin Geus vor und ihr Engagement heraus. Sie sei ihr als sehr aktive, für neue Ideen offene, kommunikative und ausgleichende Führungspersönlichkeit begegnet.
Bürgermeister Karl-Heinz Kauczok begrüßte die neue Schulleiterin im Namen der Stadt Schweinfurt, Pfarrerin Gisela Bruckmann brachte von evangelischer Seite Segenswünsche vor. Sehr persönlich fielen die Grußworte des Personalratsvorsitzenden und Vizepräsidenten des BLLV, Tomislav Neckov, aus. Er kennt Geus schon viele Jahre, erlebe sie immer sehr engagiert, kompetent und mit großem Organisationstalent, wie er sagte. Die Schule habe mit ihr einen Glücksgriff getan, weil sie Bewährtes weiterführen, aber auch neue Ideen gut umsetzen werde.
Für die „WG“ der beiden angrenzenden Nachbarn, der Julius-Kardinal-Döpfner- und der Franziskusschule, sprach Konrektor Andreas Hagedorn. Er stellte gemeinsame Projekte der drei Schulen vor. Der Schulleiter der Kerschensteiner Schule, Frank Maier, trug eine fiktive humorvolle Geschichte vor, die von den Schweinfurter Schulleiterkollegen und - kolleginnen mit Schillerzitaten erheiternd ausgestaltet wurde. Herzlich waren auch die Worte der Elternbeiratsvorsitzenden Ilona Richter, die das Schillerzitat des Infoflyers „Der Mensch ist nur einmal im Leben Kind“ aufgriff.
Im Namen der Schillerschule sprach Stellvertreterin Daniela Glos über Kerstin Geus, die ihr seit vielen Jahren als Multiplikatorin für Englisch an der Grundschule bekannt ist. Anschließend begrüßten neun Kinder die Neue in ihren unterschiedlichen Muttersprachen. Das Kollegium füllte der Schulleiterin eine Schultüte.
Ausgestaltet wurde die Feier von Schülern der zweiten, dritten und vierten Klasse mit Liedern und Musik.
Kerstin Geus bedankte sich überwältigt für alle guten Wünsche und Beiträge, bevor sie deutlich machte, wie wichtig ihr die Zusammenarbeit der ganzen Schulfamilie zum Wohle der Kinder sei. Ihre Einladung zum Imbiss, den die Franziskusschule vorbereitet hatte, beendete den offiziellen Teil der Veranstaltung.
