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SENNFELD
Wilde Feten von 1977 bis 2005
Julia Haug
 |  aktualisiert: 17.10.2017 09:17 Uhr

Mit zweitem Vornamen heißt sie Christine. Das kommt nicht von ungefähr, erzählt Uta Lampka. Als Christkind, das am 24. Dezember 1960 um 14 Uhr geboren ist, haben ihr die Eltern den christlichsten aller Vornamen gegeben: den mit dem Wortstamm Christus.

Dabei erinnert sie sich vor allem gern an Geburtstagsfeten am späten Abend, wenn sie auf ihre Geburtstage zwischen dem 17. und 45. Lebensjahr zurückblickt. Weil Lampka schon mit 16 aus ihrem Elternhaus auszog und ab der Ausbildung alleine lebte, war ihre Wohnung an Heiligabend, für viele Teenager-Freunde und später junge Erwachsene Treffpunkt, um von den familiären Feiern nach ein paar Stunden Abstand zu gewinnen.

Da trifft es sich gut, dass sie „an Heiligabend immer schon frei hatte“. Erst musste sie nicht in den Kindergarten, später dann blieb die Schule aus. Und auch im Beruf fiel immer ein halber Urlaubstag an. Der Geburtstag am Weihnachtsabend hat viele Vorteile, findet Uta Lampka. Nicht zuletzt das Ausschlafen am Tag danach.

Erst als ihre Töchter, heute 23 und 24 Jahre alt, auf der Welt sind, werden die Geburtstagsfeiern ruhiger. Heute kommen Freunde nachmittags zum Kaffee. Und auch an Geschenken hat es Lampka nie gemangelt: „Ich habe immer doppelt bekommen und fühlte mich nie benachteiligt.“

 
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