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THEATER
Wie vier Brüder im Geiste
Spielwitz gepaart mit rhythmischer Pointiertheit und Gleichgewicht der vier Stimmen sind im französischen Streichquartett vereint.
Foto: Luc Braquet | Spielwitz gepaart mit rhythmischer Pointiertheit und Gleichgewicht der vier Stimmen sind im französischen Streichquartett vereint.
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 11.03.2021 02:15 Uhr

Das in Paris lebende Quatuor Modigliani ist ein französiches Streichquartett, das 2003 von vier engen Freunden in Paris gegründet wurde, nachdem sie am Conservatoire de Paris studiert hatten. In der vergangenen Saison feierte es sein fünfzehnjähriges Bestehen und blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück: Weltweit hat sich das Ensemble als eines der meistgefragten Quartette seiner Generation etabliert, das in den ehrwürdigsten Konzertsälen und Streichquartettserien auftritt. Eine besondere Auszeichnung war es für das Quatuor Modigliani im März 2017 als erstes Streichquartett im Großen Saal der Elbphilharmonie zu spielen.

Seit jeher öffnet das Quartett gern seine Formation für größere Kammermusikwerke, wobei wunderbare Künstler-Freundschaften mit Nicholas Angelich, Daniel Müller-Schott, Yefim Bronfman, Beatrice Rana, Renaud Capuçon u.a. entstanden sind. In der Spielzeit 2019/2020 trat das Quatuor Modigliani beispielsweise mit Christian Zacharias in Evian auf und tourte europaweit mit dem Schubertoktett, u.a. gemeinsam mit Sabine Meyer. Im Sommer 2014 hat das Quartett die künstlerische Leitung des nach dreizehn Jahren wieder eröffneten berühmten Evian Festivals am Genfer See übernommen. Heute zählt das Festival wieder zu den musikalischen Höhepunkten des europäischen Festivalsommers.

Quatuor Modigliani tritt am Freitag, 9. Oktober, um 19.30 Uhr im freien Verkauf auf. Amaury Coeytaux (Violine), Loic Rio (Violine), Laurent Marfaing (Viola) und François Kieffer (Violoncello) werden folgendes Programm spielen: Wolfgang Amadeus Mozart * Streichquartett Nr. 17 B-Dur KV 458 „Jagdquartett“, Béla Bartók * Streichquartett Nr. 5 Sz 102 und Franz Schubert * Streichquartett Nr. 15 G-Dur op. 161 D 887.

„Am Ende dieses tollen Abends im August-Everding-Saal herrschte helle Begeisterung über ein Quartettspiel, dessen rhythmische, virtuos-musikalische und vor allem klangliche Delikatesse zum Allerbesten gehört, was derzeit zu hören ist.“ (Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 14.02.2020)

Karten: Der Vorverkauf läuft seit 12. September. Karten können schriftlich reserviert werden (per E-Mail: theater@schweinfurt.de, per Fax: 0 97 21- 51 49 56), um Warteschlangen an der Theaterkasse zu vermeiden. Weiterhin keine Abendkasse. Infos unter www-theater-schweinfurt.de

 
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