Wie war es denn damals in der Gartenstadt? Um diese Frage zu beantworten hat sich der Bauverein Schweinfurt zu seinem 100-jährigen Geburtstag einen weiteren Höhepunkt im Jubiläumsprogramm einfallen lassen.
Mit den Zeitzeugengesprächen am Mittwoch, 12. Juli, um 19.30 Uhr eröffnen sich dem Teilnehmer besondere Einblicke in die Geschichte der Gartenstadt. Kindheitserlebnisse werden wach, wenn Mitglieder der Familie Werberich, die über mehr als drei Generationen im Ausstellungshaus in der Georg-Groha-Straße 25 lebten, und weitere Gesprächspartner, wie der Alt-Oberbürgermeister Kurt Petzold, von ihrer Gartenstadt berichten.
Die ehemaligen Vorstände Horst Siebenlist und Edmund Wels werden gemeinsam mit Dirk Jauchstetter, dem Enkel beziehungsweise Sohn der legendären Bauverein-Geschäftsführer Heinrich und Helger Jauchstetter, die bewegte Zeit der Wohnungsbaugenossenschaft seit dem Zweiten Weltkrieg beleuchten.
Außerdem kommen in kurzen Filmen langjährige Mieter und Mitarbeiter des Bauvereins, sowie auch die ehemalige Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser oder der langjährige Baureferent Jochen Müller zu Wort. Der Zuhörer erlebt so ein Stück lebendige Stadtgeschichte, heißt es in der Mitteilung. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von dem in Schweinfurt bestens bekannten Musiker Jörg Schöner am Piano.
Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt im Großen Saal Maria Hilf in der Fritz-Soldmann-Str. 35 statt. Außerdem erhält jeder Gast ein kleines Jubiläumspräsent.
Um Platzreservierung wird gebeten unter: ausstellung@bauverein-sw.de oder unter Tel.3 70 56 62.
Weitere Informationen zu den Ausstellungen, Begleitprogramm und Rundgang www.bauverein-sw.de oder unter Tel. 3 70 56 62.