Im Zuge der Umsetzung des gemeindlichen Friedhofentwicklungskonzeptes ist beim Schraudenbacher Friedhof eine Wegesanierung geplant. Eine Befragung der dortigen Bevölkerung erbrachte 114 Rückmeldungen, von denen 61 für eine wassergebundene Ausführung waren, 33 für ein Betonpflaster und 20 für eine Betonierung der Weg, wie Bürgermeister Sebastian Hauck in der jüngsten Gemeinderatssitzung ausführte.
Im Nachgang habe der Kirchenpfleger die Bitte geäußert, den Weg von der Pforte zur Kirche zu pflastern, weil dann ein Schneeräumen im Winter möglich wäre. Viele würden diesen barrierefreien Weg für den Kirchgang nutzen.
Erst die Bürger fragen und es dann doch anders machen, gefiel Birgit Schmitt nicht. "Nicht so widersprüchlich", fand das Peter Kraus, da es auch Stimmen für eine Befestigung mit Pflaster und Beton gab und zum anderen die Nebenwege ja eine wassergebundene Ausführung bekommen.
Überzeugt zeigte sich der Bürgermeister, dass die Bevölkerung bei dieser Lösung "gut mitgehen kann". Bei drei Gegenstimmen tat das auch der Rat: Der Hauptweg wird gepflastert, die Nebenwege bekommen eine wassergebundene Decke.