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Werneck
Wernecks wechselvolle Geschichte
Sie ließen das Hoch- und Spätmittelalter in Werneck aufleben: Hausherrin Nicole Kuhn, Bürgermeisterin a. D. Edeltraud Baumgartl, das Musikantenehepaar Lissy und Hans Heilgenthal, Dr. Jürgen Jung als „Graf von Rieneck“ und Bernd Göbel vom Historischen Verein Markt Werneck e.V.
Foto: Roland Maul | Sie ließen das Hoch- und Spätmittelalter in Werneck aufleben: Hausherrin Nicole Kuhn, Bürgermeisterin a. D. Edeltraud Baumgartl, das Musikantenehepaar Lissy und Hans Heilgenthal, Dr.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 03.04.2023 02:34 Uhr

Bürgermeisterin a. D. Edeltraud Baumgartl vom Organisationsteam "800 Jahre Werneck" und Bürgermeister Sebastian Hauck von der Marktgemeinde Werneck hatten wieder einmal zu einem Vortrag eingeladen. Auf dem Veranstaltungsgelände des ehemaligen Forsthauses an der Meininger Straße war früher eine Ziegelei untergebracht. Das gesamte Anwesen blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Seit einem Besitzerwechsel im Jahr 2018 wird das Anwesen behutsam und mit viel Liebe von Nicole Kuhn und Bastian Neder saniert.

Die gut 200 Besucherinnen und Besucher trafen sich zunächst vor und in der Scheune des ehemaligen Forsthauses, um mit Most, Fettbrot und Dürrplätz die Atmosphäre zu genießen. Der Verein Burglandschaft e.V. machte mit moderner Technik auf Burgen, Schlösser und Kirchen neugierig. Geschäftsführer Dr. Jürgen Jung ließ - wegen der geschichtlichen Verknüpfung zu Werneck - die "Ravensburg bei Thüngersheim" virtuell rekonstruieren. Seine Kostümierung im Gewand des "Grafen von Rieneck" samt Anschauungsstücke eines Kreuzritters, machten das Ritterwesen lebendig.

Bernd Göbel, Vorsitzender des Historischen Vereins, referierte anschließend auf einem der ältesten Plätze Wernecks (Posthalterei) - in der Scheune neben dem "Treutleinshaus" - über das "Hoch- und Spätmittelalter". Mit einem Streifzug durch die Geschichte, analog des zweiten Bandes der Wernecker Chronik, begeisterte er seine Gäste. Themen waren: Eiszeit, Pest, Macht und Einfluss (Kaiser, Fürsten und Bischöfe), Bodo von Ravensburg, urkundliche Ersterwähnung Wernecks, Städtekrieg, Krieg mit den Sachsenherzögen, Schweinfurt und die Riedburg, Bauernkrieg, zweiter Markgrafenkrieg und Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn.

Umrahmt wurde das Programm von den "Spessart Spielleut", in persona Lissy und Hans Heilgenthal, die mit Drehleier, Sackpfeife, Chalumeau, Gemshorn und Schalmei auf den Spuren der "alten Rittersleut" den wunderschönen Abend mit mittelalterlichem Flair bereicherten.

Das Organisationsteam "800 Jahre Werneck" bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die hervorragende Resonanz. Weitere Informationen sind unter www.historischerverein.de und www.werneck800.de erhältlich.

Von: Roland Maul (Öffentlichkeitsarbeit, Organisationsteam "800 Jahre Werneck")

 
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