Um interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in die Geschichte des Wernecker Schlosses geben zu können, entwickelte der Historische Verein Werneck die Idee, einige Objekte auszustellen. Ausstellungsort sind zwei Schaufenster des Sanitätshauses Traub im Ehrenhof des Schlosses, berichtet der Verein in einer Pressemitteilung, der die folgenden Informationen entnommen sind.
Dank der Unterstützung durch Oliver Traub und Michael Tonn vom Sanitätshaus Traub konnte das Projekt kurzfristig umgesetzt werden. Beim Aufbau der kleinen historischen Ausstellung wurde der Verein auch durch die Krankenhausverwaltung sowie einige Mitarbeiter des Technischen Dienstes unterstützt.
Ausgestellt sind in einem der beiden Fenster Gemälde des Fürstbischofs Friedrich Carl von Schönborn, des Auftraggebers für den Bau des Wernecker Schlosses, des letzten Fürstbischofs von Würzburg, Georg Karl von Fechenbach, sowie des Großherzogs von Würzburg, Ferdinand III. von Österreich-Toskana. Außerdem ist eine alte kolorierte Umrissradierung zu sehen, betitelt „Residenz Schloss Werneck an der Werren“.
Im zweiten Fenster sind rekonstruierte Modelle des Wernecker Schlosses zu sehen: einmal aus der Vogelperspektive von Südwesten, dann im Zustand der Bauzeit sowie ein Modell des abgebrochenen früheren Treppenhauses. Die Ausstellung ist bis Ende Juli zu sehen.
Als nächste Veranstaltung des Jubiläumsjahres findet am Mittwoch, 19. Juli, um 19.30 Uhr im Guddensaal auf dem Gelände des Wernecker Schlosses ein Vortrag über das 18. Jahrhundert statt.
Weitere Infos unter www.werneck800.de