
Anfang November hat in der Werkstatt für behinderte Menschen Sennfeld, einer Einrichtung der Lebenshilfe Schweinfurt, die Abschlussfeier für acht Absolventen des Berufsbildungsbereiches stattgefunden. Die Veranstaltung würdigte laut einer Pressemitteilung der Lebenshilfe die besondere Leistung der Teilnehmer.
Andreas Roth, stellvertretender Leiter der Werkstatt Sennfeld, lobte die Absolventen für ihren Mut und ihre Offenheit, mit denen sie sich auf die vielfältigen Maßnahmen und Angebote eingelassen und so den Übergang ins Arbeitsleben gemeistert hätten.
Die Abschlussprüfung markierte das Ende einer 27-monatigen beruflichen Ausbildung. Zu den angebotenen Bildungsbereichen des Berufsbildungsbereiches gehören unter anderem Tätigkeiten in der Montage und Verpackung sowie in der Metall- und Holzbearbeitung. Ziel des Berufsbildungsbereiches ist es, Menschen mit Behinderung, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht, noch nicht oder nicht mehr tätig sein können, eine berufliche Perspektive zu eröffnen.
Einige Teilnehmer werden künftig im Verpackungs- und Montagebereich der Werkstatt Sennfeld sowie der dazugehörigen Schweinfurter Zweigstelle im Heckenweg tätig sein. Andere werden in Außengruppen tätig sein und zum Beispiel bei der Firma Kühne in Gochsheim arbeiten.
Roth betonte in seiner Ansprache, dass der Berufsbildungsbereich nicht nur gezielt auf den Arbeitsalltag vorbereite, sondern auch zahlreiche Qualifizierungsmöglichkeiten innerhalb der Werkstatt biete. Auch Bildungsbegleiter Uschi Bienmüller und Stefan Hömer unterstrichen die beeindruckende Entwicklung der Teilnehmenden.