
Ein brennender Lkw hat am Dienstagvormittag auf der A7 zu erheblichen Behinderungen geführt.
Gegen 10.20 Uhr befuhr der Fahrer eines Sattelzuges, der mit rund 25 Tonnen Getreide beladen war, die A 7 zwischen den Anschlussstellen Gramschatz und dem Autobahnkreuz Schweinfurt-Werneck in Fahrtrichtung Fulda. Vermutlich wegen eines technischen Defektes geriet die Sattelzugmaschine in Brand. Glücklicherweise konnte der 34-jährige Fahrer den Sattelzug noch auf den Seitenstreifen fahren und das Führerhaus verlassen, bevor die Sattelzugmaschine in Vollbrand geriet.
Durch die starke Hitzeentwicklung wurde der vordere Bereich des Sattelaufliegers so stark beschädigt, dass ein Teil der Getreideladung auf die Fahrbahn fiel. Durch die Feuerwehren aus Werneck, Bergtheim, Arnstein und Hausen konnte der Brand schnell gelöscht werden. Die Bergung und der Abtransport des stark beschädigten Gespannes erfolgte durch eine spezialisierte Bergungsfirma. Am Sattelzug entstand Sachschaden in Höhe von rund 100.000 Euro. Die Ausleitung an der Anschlussstelle Gramschatz erfolgte durch die Autobahnmeisterei Erbshausen.
Während der Löscharbeiten und bis zum Ende der Bergung muß die A7 in Fahrtrichtung Fulda laut Polizei komplett gesperrt werden. Inzwischen konnte der Verkehr, der sich im Staubereich gebildet hatte, auf der linken Fahrspur am ausgebrannten Sattelzug vorbeifließen. Wegen der Bergung und der danach notwendigen Reinigungsarbeiten war die A 7 mehrere Stunden gesperrt.