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THEATER
Wenn Tuba und Harfe wortlos glänzen
Die Kombination der ungewöhnlichen Instrumente macht das Konzert von Andreas Martin Hofmeir (Tuba) und Andreas Mildner (Harfe) besonders.
Foto: Philippe Gerlach | Die Kombination der ungewöhnlichen Instrumente macht das Konzert von Andreas Martin Hofmeir (Tuba) und Andreas Mildner (Harfe) besonders.
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 27.04.2023 06:59 Uhr

Ein außergewöhnliches „anderes Konzerterlebnis, das imstande ist, den Konzertliebhaber mitzureißen und zu begeistern, bieten Andreas Martin Hofmeir (Tuba) und Andreas Mildner (Harfe) mit ihrem Programm „Besser ohne Worte“ – Lieder und Arien für Tuba und Harfe. „Zwei ganz Große der Musikszene, ein Konzert wie ein seltener Edelstein“, schrieb der Münchner Merkur dazu.

Das wird zu Beginn der Konzertsaison im Großen Haus am Donnerstag, 4. Oktober, um 19.30 Uhr (Konzertmiete I und freier Verkauf) erwartet. Mit ihrem ersten Programm „Why not?“ begeistern Andreas Martin Hofmeir (ECHO Klassik-Preisträger als Instrumentalist des Jahres 2013, Professor am Salzburger Mozarteum und Gründungsmitglied von LaBrassBanda) und sein kongenialer Kollege Andreas Mildner (Professor an der Musikhochschule Würzburg und Soloharfenist im WDR Sinfonieorchester Köln) bereits seit einigen Jahren das Publikum – so auch im Mai 2017 bei den „Besonderen Konzerten im Theaterfoyer“ im Theater Schweinfurt – und etablierten somit ein Ensemble, das es bis dahin nicht gab.

Umjubelte Auftritte zum Beispiel bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, beim NDR oder beim Schleswig-Holstein Musik Festival sind Zeugen einer sowohl einzig- als auch eigenartigen Kammermusikkarriere. Lieder und Arien sind etwas Wunderbares, keine Frage. Wenn da nicht manchmal der Text wäre. Bei Wagner zum Beispiel. Aber auch anderswo. Instrumentalisten sind seit jeher geneigt, den Gesang als störendes Element dieser Gattungen zu bezeichnen.

Und so haben Andreas Martin Hofmeir und Andreas Mildner den Umstand zum Anlass genommen, diversen Gesängen durch Aussparung der Lyrik zu wahrem Glanz zu verhelfen. Und zwar zu dem Glanz, der nur durch die logische Kombination ihrer zwei Instrumente überhaupt möglich ist: nämlich Tuba und Harfe. Damit Sie aber wissen, was in den Stücken passiert, werden die Künstler die Szenen jeweils vorskizzieren, und das wird erfahrungsgemäß sehr lustig. Man kann sich freuen auf Robert Schumann: Der Nussbaum / Die Tochter Jephtas / Loreley / An den Mond; Franz Schubert: Gretchen am Spinnrade / Ständchen; Robert Schumann: Der arme Peter; Franz Schubert: Harfenspieler I; Richard Wagner: Lied an den Abendstern aus „Tannhäuser“; Elias Parish-Alvar: Introduction and Variations on themes from „Norma” (Bellini); Giacomo Puccini: Vissi d?arte und E lucevan le stelle aus „Tosca“ und François Borne: Fantasie brillante sur „Carmen“.

Vorverkauf ab Samstag, 21. Juli, Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 5 10 – oder Internet: www.theater-schweinfurt.de

 
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