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Wenn der Kontrabass erklommen wird
Der poppige Punkrock von Teenage Bottlerocket deckt die gesamte Bandbreite vom eingängigen Popsong bis zum Melodycore-Hit ab.
Foto: Jason Pendleton | Der poppige Punkrock von Teenage Bottlerocket deckt die gesamte Bandbreite vom eingängigen Popsong bis zum Melodycore-Hit ab.
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 06.01.2025 02:31 Uhr
Konzert: One Step Closer – a tribute to Linkin Park

Sa., 11. Januar, 21 Uhr, großer Saal Das Konzert ist bereits ausverkauft.

Konzert: Teenage Bottlerocket + Deathjocks + Schnogge

Mo., 20. Januar, 20 Uhr, kleiner Saal Seit 2001 halten Teenage Bottlerocket den Lederjacke-und-Converse-Look in einer zunehmend neonfarbenen Landschaft am Leben und gelten im Bereich des Ramones-Punkrock unangefochten als konstante Größe. Teenage Bottlerocket stammen aus Laramie in Wyoming, dem bevölkerungsärmsten US-Bundesstaat. Wyoming ist berüchtigt für sein rauhes Klima und seine konservative, zuverlässig republikanisch wählende Bevölkerung. Ihr eingängiger, poppiger Punkrock deckt die gesamte Bandbreite vom eingängigen Popsong bis zum Melodycore-Hit ab und zeichnet sich vor allem durch seinen ordentlichen Drive und großartige Melodien aus. Durch Songs über KISS, Top Gun und Minecraft bereiten die vier bodenständigen Jungs einfach nur viel Spaß und laden jeden und jede zum Tanzen ein. Als lokaler Support sind Deathjocks und Schnogge am Start.

Konzert: Boppin´ B

Sa., 25. Januar, 21 Uhr, großer Saal Boppin´ B ist zurück. Und wenn Deutschlands erfolgreichstes Rock ´n´ Roll-Quintett loslegt, stehen alle Regler auf elf – Schweiß, gute Laune und lachende Gesichter vor und auf der Bühne inklusive. Der musikalische Fünfer mag in den Jahren seit der Bandgründung 1985 auf den Straßen Europas schon einiges an Staub gefressen haben, aber der abendliche Auftritt entlohnt stets für alle Mühen. Das im Bandbus gut durchgesessene Sitzfleisch hat dann einiges an Energiereserven gespeichert, die in einer wilden, abgefahrenen Performance abgebaut werden müssen: Da wird der Kontrabass gefühlt aus allen Himmelsrichtungen bespielt und genauso erklommen wie die Verstärker, das Schlagzeug oder auch das eine oder andere Bandmitglied. Kein Wunder, dass jede Show frisch und unverbraucht wirkt, denn für Boppin´ B ist nur eines wichtig – dass am Ende des Abends alle vor und auf der Bühne gemeinsam eine gute Zeit gehabt haben. Kurzum: Spaß haben und alles nicht allzu ernst nehmen – am wenigsten sich selbst, was auch der Titel des Anfang 2020 erschienenen Albums belegt: „We Don´t Care“. Ach ja, apropos frisch und unverbraucht: Für neue Töne am Mikro und noch mehr Leben auf und vor der Bühne sorgt seit 2018 der neue Frontmann Michi Bock, mit dem man die seit Dekaden erfolgreiche Reise fortsetzt. Stillstand war gestern – Boppin´ B ist nach wie vor auf der Höhe der Zeit und manchmal sogar auch noch etwas voraus.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Collibri, der Tourist-Info und über www.stattbahnhof.de.

 
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