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SCHWEINFURT
Welcher Beruf ist der richtige?
Informationen über zahlreiche Firmen gab es bei der Berufsorientierung an der Albert-Schweitzer-Mittelschule.
Foto: Silke Distler | Informationen über zahlreiche Firmen gab es bei der Berufsorientierung an der Albert-Schweitzer-Mittelschule.
Bearbeitet von Peter Kallenbach
 |  aktualisiert: 02.04.2019 11:09 Uhr

Am Schuljahresende stand an der Albert-Schweitzer-Mittelschule die Berufsorientierung im Mittelpunkt. Die Berufsorientierungswochen starteten mit dem Bewerbertag, an dem die Regelklassen 8a und 8b sowie die Klasse M9 teilnahmen, teilt die Schule mit.

Am Bewerbertag führten die Ausbildungsleiter der Betriebe SKF, Edeka, AWO-Kindergarten, GbF und Mitarbeiter der Handwerkskammer sowie der Alfons-Goppel-Berufsfachschule mit den Schülern realitätsnah die Vorstellungsgespräche durch. Jeder Schüler bekam eine schriftliche Rückmeldung über seine Bewerbungsunterlagen, sein persönliches Auftreten, sein Wissen über den Beruf und sein eigenes Persönlichkeitsprofil.

Außerdem konnten alle Schüler an diesem Tag an einem Einstellungstest teilnehmen, der von einer Berufsberaterin der Agentur für Arbeit geleitet wurde. Insgesamt meldeten fast alle Schüler, sie seien begeistert gewesen, dass sie auf diese Weise ein Vorstellungsgespräch simulieren und sich durch die verschiedenen Workshops auf den Berufseinstieg vorbereiten konnten.

Schüler der Klasse M9 begannen am nächsten Tag ein Blockpraktikum, während die anderen Schüler an Berufswahltest teilnehmen konnten. An den weiteren Tagen konnten sich die Schüler mit Virtual-Reality-Brillen über Berufe wie Zerspanungsmechaniker oder Hotelfachfrau informieren sowie die Firma ZF Aftermarket erkunden. Der Tag endete mit einem von den Auszubildenden erstellten Kurzfilm über den Beruf des Fachlageristen bei ZF Aftermarket.

Die erste Berufsorientierungswoche schließlich ging mit einem „Speed dating“ in der Kulturhalle in Grafenrheinfeld. Mit dabei waren zwölf regionale Unternehmen wie SKF, Maincor Rohrsysteme, Uponor und Bosch Rexroth. Die Schüler gaben ihre Berufswünsche an und erhielten Gesprächstermine mit Mitarbeitern der teilnehmenden Firmen.

In der darauffolgenden Woche nahmen Schüler der Klassen 8a, 8b und M9 an dem neuen Berufsorientierungsprojekt von Sprungbrett Bayern teil, „sprungbrett hop-on hop-off“. Mit einem Shuttlebus, der die Schüler eine Woche lang jeden Morgen an der Schule abholte, besuchten die Schüler jeden Tag ein anderes Unternehmen, um berufliche Chancen und Möglichkeiten kennenzulernen. In einer Abschlussveranstaltung im November werden die Schüler, Lehrer und Unternehmensvertreter von ihren Erfahrungen berichten.

 
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