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Gochsheim
Weihnachts-Turnschau des TSV Gochsheim
Zu einer Weihnachts-Turnschau hatte der TSV Gochsheim eingeladen.
Foto: Christine Litteral | Zu einer Weihnachts-Turnschau hatte der TSV Gochsheim eingeladen.
Christine Litteral (Lit)
 |  aktualisiert: 20.12.2019 02:10 Uhr

Eine im wahrsten Sinne „märchenhafte“ Turnschau erwartete die rund 300 Zuschauer in der Fritz-Zeilein-Halle in Gochsheim. Die emsige Turnabteilung des TSV Gochsheim, unter der Leitung von Gaby Pfister und Michael Müller, lud zusammen mit ihren 22 Übungsleitern zur diesjährigen Weihnachts-Turnschau ein. 104 aktive Turner im Alter von vier bis 27 Jahren zeigten in sportlichen und kreativen Darbietungen ihr Können. Durch das dreistündige Programm führte gekonnt und sicher Udo Seifert.

Begrüßt wurden die Gäste vom TSV-Vorsitzenden Bernd Friedel und dem zweiten Bürgermeister Hans-Jürgen Schwartling, der einen Scheck von der Gemeinde Gochsheim mitbrachte.

Eine prächtige Powerpoint-Show, gekonnt mit Musik unterlegt, zeigte die Aktivitäten des vergangenen Jahres und erinnerte daran, dass nur durch das Engagement vieler Ehrenamtlicher diese Arbeit geleistet werden kann. Besonders das erfolgreiche Landesturnfest, das im Sommer in Schweinfurt stattfand und bei dem der TSV eine große Teilnehmerzahl vorweisen konnte, stand im Mittelpunkt des Rückblicks. Ein Dank ging an Lisa Schleier und Johanna Heimrich, welche die Organisation des Landesturnfestes für den TSV unterstützt hatten.

Die Übunglseiterinnen Kirsten Breun und Celine Reichenberger starteten die Märchenschau mit ihren Turnerinnen als Aschenbrödel mit Bändern und Reifen. Was man so alles auf dem Kasten anstellen kann, zeigten kleine „Dornröschen“, einstudiert von Manuela Seifert und Verena Döpfert. Die „Sieben Zwerge“ und ihr „Schneewittchen“ zeigten kraftvolle, akrobatische Sprünge, Flugrollen und Salti auf der Airtrack-Bahn und ihre Körperspannung auf dem Balken. Diese Wettkampf-Turnerinnen wurden trainiert von Hanna Eisend und Janina Wolf.

Direkt ins Land von „Tausendundeine Nacht“ entführten Ali Baba und die „fast“ 40 Räuber. Frech und witzig „klauten“ sie die Herzen der Zuschauer mit Sprüngen vom Kasten und auf der Bodenmatte. Betreut durch Ludwig Birkle, Michaela Enk, Kiara Kritzner und Jonas Seifert.

Zu welchen Leistungen kleine Wettkampfturnerinnen im Alter von sechs bis neun Jahren bereits fähig sind, zeigte die Gruppe von Jessica Stumpf, Lisa Eisend und Anica Gmehling. Mit einer kleinen Tanzeinlage starteten die Mädchen als Hänsel und Gretel, um dann mit Handstand, Rad und tollen Saldi auf und vom Balken sowie Kasten ihr Können zu präsentieren.

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Kein Wunder, dass das Publikum nach dem Highlight des Nachmittags, kaum aufhören wollte zu applaudieren. Die Kombinations-Vorstellung „Frau Holle“ von 36 kleinen und großen Turnern war eine Darbietung der besonderen Art. Sie starteten mit einer liebevollen und harmonischen Übung auf der Bodenmatte, wetteiferten mit kraftvoller Akrobatik auf dem Stufenbarren in der Halle und dem Barren auf der Bühne, um die Gunst des Zuschauers. Fast bebte die Halle als die 36 Turner zum Abschluss auf der Bodenmatte mit Salti, Flugrollen, Sprüngen und Flick Flaks ihr komplettes Repertoire an sportlicher Leistung vorführten. Verantwortlich dafür zeichneten Johanna Heimrich, Lisa Schleier, Kerstin Pfister, Vroni Erhard, Michael Müller, Doris Loibersbeck und Gaby Pfister.

In der Spendenbox wurden 539 Euro gesammelt, die für weitere Anschaffungen von Turngeräten genutzt werden sollen. 

 
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