zurück
Region Steigerwald
Weg vom kurzfristigen Gewinn im Wald
Zu den Unterzeichnern, die sich auf Bundesebene für eine Abkehr von der konventionellen Forstwirtschaft stark machen, gehört auch der Verein Nationalpark Steigerwald.
Neuerdings kritisiert der Verein Nationalpark Steigerwald den vom Forstbetrieb Ebrach der Bayerischen Staatsforsten vorgenommenen Holzeinschlag am Geiersberg südlich von Fatschenbrunn. Auch hier würde der Wald durch die Entnahme von Starkbuchen systematisch ausgelichtet, wie zuvor im sogenannten 'Hohen Buchenen Wald bei Ebrach', im Stollberger Forst bei Handthal oder bei Fabrikschleichach. 
Foto: Uwe Gratzky (Verein Nationalpark Steigerwald) | Neuerdings kritisiert der Verein Nationalpark Steigerwald den vom Forstbetrieb Ebrach der Bayerischen Staatsforsten vorgenommenen Holzeinschlag am Geiersberg südlich von Fatschenbrunn.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.08.2019 02:10 Uhr

Angesichts der aktuellen Waldkrise macht sich eine Gruppe von Waldexperten, Forstpraktikern, Waldbesitzern, Verbändevertretern, die BundesBürgerInitiative WaldSchutz (BBIWS) mit den ihr angeschlossenen Bürgerinitiativen in einem offenen Brief an Bundesministerin Julia Klöckner für eine Abkehr von der konventionellen Forstwirtschaft stark. Die Unterzeichner, zu denen auch der Verein Nationalpark Steigerwald gehört, „fordern die staatliche Forstwirtschaft auf, anstelle teurem Aktionismus endlich eine sachkundige Fehleranalyse des eigenen Wirkens vorzunehmen und dabei alle Akteure mit einzubeziehen.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar