
In seiner Funktion als Leiter des Kreisverbindungskommandos (KVK) Schweinfurt-Stadt wurde Oberstleutnant der Reserve Matthias Ritzmann von Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Stadtbrandrat Frank Limbach in den Ruhestand verabschiedet.
2006 hatte Ritzmann laut einer Pressemitteilung der Stadt von der Bundeswehr den Auftrag erhalten, das Kreisverbindungskommando (KVK) Schweinfurt-Stadt aufzubauen, welches er seither auch geleitet hat. Ritzmann sei in städtischen und überörtlichen Vereinen und Institutionen ausgezeichnet vernetzt. Dadurch sei es ihm als Beauftragter der Bundeswehr für die zivil-militärische Zusammenarbeit in herausragender Weise möglich gewesen, seine Funktion als Bindeglied zwischen der Bundeswehr und den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wahrzunehmen.
„Als leitender militärischer Verbindungsmann nahm er an den bis vor einigen Jahren stattfindenden jährlichen Sicherheitsgesprächen teil, stand in engem Kontakt mit den amerikanischen Streitkräften in Schweinfurt, die 2014 abgezogen sind, aber insbesondere verantwortete er den Einsatz, die Unterstützung und die Führung des KVK Schweinfurt-Stadt in der Corona-Pandemie im Jahr 2020 und seit Jahresbeginn 2021“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé. Die Nachfolge übernimmt Oberstleutnant d. R. Frank Strobel.
Das KVK Schweinfurt-Stadt ist als Schnittstelle zwischen der Bundeswehr und den zivilen Hilfsorganisationen sowie Verwaltungsbehörden zu verstehen und hat insbesondere die Aufgabe, die zivilen Stellen im Katastrophenfall zu beraten und zu unterstützen.