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Grettstadt
Wasserelf zündet ideenreiches humoristisches Feuerwerk
Vorfreude auf das neue Feuerwehrhaus: Schlauch nach links, Schlauch nach rechts – einen Freudentanz mit Schlauchgymnastik vollzogen Luca Hofmann und Marcel Firsching unterstützt durch die Tänzer Sarah, Jonas, Carlo und Leon.
Foto: Ruth Volz | Vorfreude auf das neue Feuerwehrhaus: Schlauch nach links, Schlauch nach rechts – einen Freudentanz mit Schlauchgymnastik vollzogen Luca Hofmann und Marcel Firsching unterstützt durch die Tänzer Sarah, Jonas, Carlo ...
Ruth Volz
 |  aktualisiert: 15.02.2019 02:17 Uhr

Vom humoristischen Feuerwerk begeistert zeigten sich die 450 Gäste der ersten von insgesamt drei Elferratssitzungen der Wasserelf. Mit Musik, Tanz, Gesang und Späßen zauberten die 150 Akteure ein hochklassiges und abwechslungsreiches Programm unter dem Motto "WOW! Humor – geschliffen und präzise" und verwiesen damit auf den Ordensspender: Kunststoffverarbeitung Waldemar und Olga Weizel . Als Moderatoren führten Katrin Ditzel, Christian Störcher, Oliver Goldfuß und Johannes Böhner durch das stimmungsvolle fünfstündige Programm.

Nach dem Einzug des Elferrates mit Sitzungspräsident Marco Wolf an der Spitze eröffnete die Jugendgarde das Programm (Leitung Luisa Pelka, Lena Griebel, Elisabeth Dektarev), bevor die Sternsinger der Spitzenklasse ohne Prüfung im Königsgewand über ihren Job sinnierten. Die 20 Mädchen der Kindertanzgruppe erfreuten mit ihrem bayerischen Wiesentanz bis der Tanzboden kracht (Leitung Johanna Leber, Ramona Müller).

Als Till von Bayern machte sich Rainer Schirling nach elf Jahren Pause auf der Faschingsbühne der Grettschter Wasserelf seinen Reim auf die Bayerische Politik.
Foto: Ruth Volz | Als Till von Bayern machte sich Rainer Schirling nach elf Jahren Pause auf der Faschingsbühne der Grettschter Wasserelf seinen Reim auf die Bayerische Politik.

Nach elf Jahren zurück

In Lederhose mit einem Glas Weizenbier betrat Rainer Schirling als Till von Bayern die Bütt. Nach elfjähriger Abwesenheit brillierte der Faschingsjeck mit seinen Reimen auf die Politik, setzte Zeichen gegen rechte Gesinnung und zunehmenden Egoismus, hielt der bayerischen Politik von Seehofer, Söder und Co. den Spiegel vor. Am Ende gab es "Ein dreifach Grettscht Helau" für seinen geschliffenen Vortrag.

Mit viel Beifall belohnt wurde die flotte Polka der Jugendgarde (Leitung Rebecca Hönig, Monika Maurer). Charmant verpackt war die musikalische Zeitreise des Gesangvereins in die Discozeit. Mit dem Slogan "Musik an, Spot an" begeisterten die Sänger mit vielen bekannten Melodien und reichlich Action bei Night fever oder Daddy cool (Leitung Martin Thys, Christopher Kuhn, Mario Zimmermann, Wolfgang Dürr).

Fotoserie

Die neun Jugendlichen, die sich unter dem Titel "Meet my playlist" zusammengefunden haben, toppten ihre letztjährige Premiere mit Wortwitz und musikalischem Können. Am Ende gab es tosenden Beifall.

Tief in die Mitte atmen musste man beim Powerfit mit Sandra Münzer. Außer Puste kamen auch die Gardemädels bei ihrer fetzigen Polka. Die Powertruppe ist ein Aushängeschild der TSV Gardetanzgruppen (Leitung Manuela Lommel, Kristina Reinhart).

Zwei Duos vereint

Der Zug ist abgefahren, meinten Christina Störcher und Mario Zimmermann in ihrem Politiker-Drama. Die Aufschnittbärbel und ein mobiler Vollsortimenter erweiterten die Einkaufsmeile mitten im Dorf. Die ehemaligen Duos Rita Schröttle plus Andrè Müller und Petra Weidinger plus Rudi Mahr verschmolzen dabei zu einem gut gelaunten Quartett.

Mit Einkaufsmeile mitten im Dorf mit Aufschnittbärbel und einem mobilen Vollsortimenter nahmen Andrè Müller, Rita Schröttle, Rudi Mahr und Petra Weidinger Lokales auf die Schippe.
Foto: Ruth Volz | Mit Einkaufsmeile mitten im Dorf mit Aufschnittbärbel und einem mobilen Vollsortimenter nahmen Andrè Müller, Rita Schröttle, Rudi Mahr und Petra Weidinger Lokales auf die Schippe.

Ein beeindruckendes tänzerisches Feuerwerk zündete der Schautanz Puppenwelt. Die Tänzerinnen wurden mit großem Beifall und Bravorufen belohnt. Mit Tatütata kamen Luca Hofmann und Marcel Firsching als jugendliche Feuerwehrler auf die Bühne. Brandgefährlich und mit Schlauchgymnastik sorgten sie für Stimmung. Den Gehsteig gerockt haben die "Zwäahalb dumma Deifl" Stefan Ullrich, Florian und Martin Fischer als Straßenfeger.

In die Märchenwelt entführte der beeindruckende Schautanz "Märchen mal anders" der TSV-Hauptgarde. Zum Schluss entführten die Musikclowns (Leitung Klaus Schmitt) die Zuschauer in einen 20er-Jahre-Krimi, wo im verrauchten Hinterzimmer ein Banküberfall geplant wurde. Die heiteren Tunnelgräber beschlossen zusammen mit Cordula Grün das Programm und sorgten für den Auszug mit Pauken und Trompeten.

Falsch abgebogen: Eine musikalische Zeitreise präsentierten die Musikclowns in ihrem 20er-Jahre-Krimi. Die depperten Tunnelgräber sind falsch abgebogen und landeten nur über Umwege am heiß ersehnten Banksafe.
Foto: Ruth Volz | Falsch abgebogen: Eine musikalische Zeitreise präsentierten die Musikclowns in ihrem 20er-Jahre-Krimi. Die depperten Tunnelgräber sind falsch abgebogen und landeten nur über Umwege am heiß ersehnten Banksafe.

Weitere Termine: Samstag, 15. Februar und 23. Februar, 19.11 Uhr; Seniorensitzung am Sonntag, 17. Februar, Beginn um 14 Uhr.

 
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