
In der jüngsten Stadtratssitzung wies Arnulf Koch (CSU) darauf hin, dass es derzeit auf der Strecke des Wanderwegs "G 1" an gleich mehreren Stellen so nasse Stellen gibt, dass diese kleinen Tümpeln gleichen. Für Wanderer und Jogger sei es unmöglich, hier trockenen Fußes durchzukommen.
Der "G 1" führt durch das Mahlholz entlang des Trimmpfads und dann hoch Richtung Waldesruh und an der Franziskus-Statue und den Modellflugplatz vorbei wieder zurück. Momentan stehe das Wasser an mehreren Stellen, die teils 25 Meter lang sind, mehr als knöchelhoch im Wald.
Koch regte an, an diesen Stellen einfache Querungshilfen anzulegen, und zwar neben dem Wanderweg, damit keine Hindernisse für Mountainbiker entstehen. So könnten auch im Winterhalbjahr oder nach Regenfällen Jogger und Wanderer den Weg noch nutzen. Kochs Idee: Man könnte dazu jeweils einen Baum nutzen, der sowieso im Wald liegenbleibt, und ihn an der Oberseite etwas absägen, damit diese gerade wird. Denkbar wären auch ein paar Baumscheiben. "Wenn man davon ein paar an den kritischen Stellen mit der flachen Seite nach oben legt, wäre das Problem schon gelöst."
Bürgermeister Thorsten Wozniak sicherte zu, sich seitens der Stadtverwaltung des Themas anzunehmen: "Der Förster oder der Gärtner werden sich drum kümmern."