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Oberschwarzach
Wald brachte 90 000 Euro ein
Im Wirtschaftsjahr 2019/20 konnte die Marktgemeinde Oberschwarzach mit dem Gemeindewald einen Gewinn in Höhe von rund 90 000 Euro erwirtschaften
Foto: Gudrun Theuerer | Im Wirtschaftsjahr 2019/20 konnte die Marktgemeinde Oberschwarzach mit dem Gemeindewald einen Gewinn in Höhe von rund 90 000 Euro erwirtschaften
Gudrun Theuerer
 |  aktualisiert: 14.11.2020 02:26 Uhr

Im Wirtschaftsjahr 2019/20 konnte die Marktgemeinde Oberschwarzach mit dem Gemeindewald einen Gewinn in Höhe von rund 90 000 Euro erwirtschaften. Dies berichtete Forstinspektorin Theresia Hof dem Marktgemeinderat. In der Sitzung gab sie außerdem einen kurzen Rückblick und stellte den Jahresbetriebsplan für das Wirtschaftsjahr 2020/2021 vor. Für das Belassen von 230 Biotopbäumen (lebende Bäume mit besonderen Strukturen) und 40 Stück Totholz (bereits abgestorbenen Bäume) erhielt der Markt Oberschwarzach in diesem Jahr eine finanzielle Förderung (VNP Wald) in Höhe von 36 000 Euro.

Im Wirtschaftsjahr 2019/2020 wurden neben der Holzernte ein Zaunbau (Hordengatter), Pflanzungen, Kulturpflege und Ausgrasungen vorgenommen. Außerdem wurden statt des geplanten Holzeinschlags von 1805 Festmetern (Fm) 1405 Fm Holz eingeschlagen.

Für das kommende Wirtschaftsjahr 2020/2021 sind neben diversen Maßnahmen beim Altbestand auch wieder Verjüngungsmaßnahmen vorgesehen und ein Holzeinschlag von 1305 Festmeter geplant. Den geplanten Einnahmen von 78 997 Euro stehen für das Wirtschaftsjahr 2020/2021 rund 77 254 Euro an Ausgaben gegenüber.

Der Marktgemeinderat nahm den Jahresbetriebsplan 2020/2021 für den Gemeindewald zur Kenntnis.

6000 Euro gespendet

Theresia Hof teilt weiterhin mit, dass von einer Privatperson 5000 Euro und vom Bamberger Kinder- und Jugendbuchverlag "magellan" 1000 Euro jährlich gespendet worden sind.

Hinsichtlich der Holzbestellung und Holzpreise für den Einschlag 2020/2021 hatte sich der Marktgemeinderat bereits in der Sitzung vom September daraufhin geeinigt und beschlossen, wie im letzten Jahr zu verfahren.

Da vom letzten Holzeinschlag (2019/2020) noch 40,83 Festmeter Brennholz vorhanden sind, wurde von Forstoberinspektor Tobias Hahner vorgeschlagen, hierfür einen Preisnachlass von 35 Prozent zu gewähren.

 
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