Kritische Lebensereignisse belasten nicht nur die direkt Betroffenen, sondern auch deren Umfeld. Angehörige, Hinterbliebene, Vermissende, Unfallzeugen und Einsatzkräfte erleben oft erhebliche Belastungen. Damit die Psychosoziale Notfallversorgung in solchen Fällen kurz-, mittel- und langfristige Unterstützung, Beratung und Therapiemaßnahmen umsetzen kann, spendete die VR-Bank Main-Rhön 1000 Euro an das Bayerische Rote Kreuz in Schweinfurt.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der VR-Bank Main-Rhön entnommen: Den Spendenscheck überreichte der Vorstandssprecher der VR-Bank Main-Rhön, Frank Hefner, an den stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Maximilian Sauter, die Fachdienstleiterin der Psychosozialen Notfallversorgung, Gabi Siegmund, und die Einsatzkraft Tobias Teichmann. Dabei betonte er, wie wichtig das Engagement ehrenamtlicher Helfer sei, die 365 Tage und Nächte im Jahr für Notfälle einsatzbereit und abrufbar sind. Dabei werde allerdings häufig vergessen, dass die Erlebnisse am Unfallort auch bei ihnen Spuren hinterlassen, die verarbeitet werden müssen.
Um als Einsatzkraft vor Ort sicher helfen zu können, wird das Geld nicht nur für die Behandlung psychischer und sozialer Belastungen, sondern auch für Einsatzkleidung und die Ausstattung der Helfer mit Pagern und Funkgeräten verwendet.