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Gerolzhofen
Von Pink Floyd bis AnnenMayKantereit: Die Band "Medici Twin Tub" begeistern im Butterwerk in Gerolzhofen
Große schwarze Stoffvorhänge sorgten für einen angenehmen Sound im Butterwerk in Gerolzhofen.
Foto: Matthias Wiener | Große schwarze Stoffvorhänge sorgten für einen angenehmen Sound im Butterwerk in Gerolzhofen.
Matthias Wiener
 |  aktualisiert: 19.12.2024 02:36 Uhr

Das Alte Butterwerk erwachte zu neuem Leben, als die Band "Medici Twin Tub" mit ihrer Mischung aus musikalischem Können und Publikumsnähe das Publikum in ihren Bann zog. "Es ist schon etwas Besonderes, im Alten Butterwerk aufzutreten", verriet Sängerin Birgit Heilmann in der Pause. Eine Herausforderung sei die Location allerdings schon gewesen.

Die gefliesten Wände wurden zum Beispiel mit großen schwarzen Stofftüchern verhängt. Sonst wäre der Sound nicht mehr ihren Qualitätsansprüchen gerecht geworden. Auch Sänger und Gitarrist Matthias Zaworka stellte einen Bezug zum Butterwerk her. Er erinnerte sich noch daran, dass das Gebäude früher eine Trinkstube beherbergte. Während des Auftritts bauten sie die Location immer wieder in ihre Show ein. "Bringt die Butter zum Schmelzen!" und "Lasst euch die Butter ned vom Brötchen nehm", riefen sie dem Publikum zu. 

Medici Twin Tub ist es wichtig Spaß beim Spielen zu haben. Das überträgt sich dann schnell auf das Publikum
Foto: Matthias Wiener | Medici Twin Tub ist es wichtig Spaß beim Spielen zu haben. Das überträgt sich dann schnell auf das Publikum

Gleich zweimal erklangen Geburtstagsständchen – einmal vor und einmal nach Mitternacht – alle sangen mit. Wer wollte, durfte sogar Percussion spielen. Ein Gast aus Thüringen, der extra angereist war, entwickelte sich zum Running Gag des Abends, als die Band immer wieder scherzhaft auf seine weite Anreise hinwies.

Vielseitige Songauswahl – Klassiker treffen auf moderne Perlen

Die Songauswahl war ein weiteres Highlight: Von Pink Floyds "Shine on You Crazy Diamond" und Jethro Tulls "Locomotive Breath" bis hin zu "Pocahontas" von AnnenMayKantereit deckten die sechs Musiker ein breites Spektrum ab. Dabei gelang es der Band, den bekannten Stücken ihren eigenen Stil zu verleihen.

Die Verbindung zwischen Band und Publikum war spürbar. Der Spaß, den "Medici Twin Tub" beim Spielen haben, sprang auf die Gäste über. Mitsingen und Tanzen bestimmten den Abend und machten das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für Lacher sorgte auch eine Anekdote von Sänger Zaworka und seinem ehemaligen Schulfreund Rudi über das gemeinsame Busfahren.

 
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