Im Januar ist wieder Literatur im Museum Georg Schäfer angesagt. Schriftsteller Markus Orths stellt seinen Roman „Max“ am Donnerstag, 18. Januar, um 19 Uhr im Museum Georg Schäfer vor. Die Moderation übernimmt Johanna Bonengel.
Orths entwickelt das Panorama einer wahnwitzigen Zeit. Und mittendrin: Max Ernst, ein grandioser Künstler mit einem höchst außergewöhnlichen Leben. Er kämpft gegen die Verrücktheit einer Welt, die aus den Fugen gerät. Er flieht vor dem wilhelminischen Vater, später vor dem Nationalsozialismus. Er sucht die eine Frau, die er lieben kann. In Deutschland, im wilden Paris der Zwanzigerjahre, im Exil in den USA.
Viele seiner Freunde und Frauen sind berühmte Menschen dieser Zeit: Pablo Picasso, Paul Éluard, André Breton, Leonora Carrington, Peggy Guggenheim. Im Spiegel von sechs Frauenleben entfaltet sich ein Roman über das 20. Jahrhundert und einen seiner großen Künstler. Markus Orths erzählt so lebendig und ansteckend, dass man in jeder Zeile die Leidenschaft spürt, mit der dieser Roman geschrieben wurde.
Karten im Vorverkauf zum Preis von 8/erm. 6 Euro an der Museumskasse – an der Abendkasse 10/erm. 8 Euro.