Do., 10. Januar, 19.30 Uhr „Imago“ ist nach „Pegasus“ das zweite Album des Johannes Bigge Trios. Die Musik wirkt vom ersten Ton an wie ein kollektiver Befreiungsschlag. Bigge leugnet keines seiner Vorbilder, die gleichermaßen in Jazz, Klassik und Pop zu finden sind, und doch musizieren die drei Visionäre dermaßen intuitiv und musikantisch, als hätte es noch nie zuvor die Aufnahme eines anderen Piano-Trios gegeben. Jeder Song ist eine neue musikalische Entdeckungsreise in der Besetzung Johannes Bigge (Klavier, Komposition), Moritz Baumgärtner (Schlagzeug) und Athina Kontou (Kontrabass).
Fr., 11. Januar, 19.30 Uhr Vier spielfreudige Musiker aus der Umgebung von Schweinfurt rocken querbeet durch den Garten der Rockmusik. Das Unkraut bleibt zu Hause, nur die schönsten Pflanzen kommen in den Blumenstrauß: Von Elvis, Little Richard und Sam Cook, über die Stones, Beatles und CCR bis hin zu The Police, Journey und Queen. Für das Konzert in der Disharmonie haben sich die Rockgärtner einige Gastmusiker eingeladen und zeigen ihre Spielfreude mit veränderten Arrangements bekannter Songs.
Sa., 12. Januar, 19.30 Uhr Wolfgang Buck besingt die Orte, an die man sich sehnt, das Meer, das Wochenende, die milde Sonne und die sanft dahinziehenden Wolken, den Fluss. Aber auch „des Gwärch und des Geduh“, das man selber mit fabriziert oder dem man schutzlos ausgeliefert ist. Den närrischen Zirkus der Wichtigtuer und Sprücheklopfer, das Gehetztsein, die sinnlose Rennerei und die Allgegenwart von Leistungsdruck, Arbeit und Nierensteinen. Denn „des Glügg“, die Liebe und das Lachen findet man ja nicht im Wegrennen und in der Sehnsucht, sondern, wenn überhaupt, im richtigen Leben.
So., 13. Jan., 15 Uhr, Mo., 14. Jan., 10 Uhr Der kleine Tiger und der kleine Bär sind gute Freunde. Und sie fürchten sich vor nichts, weil sie zusammen wunderbar stark sind. In ihrem Haus am Fluss haben sie es gemütlich. Der kleine Bär geht jeden Tag zum Fluss, um Fische zu angeln, und der kleine Tiger geht in den Wald Pilze finden. Eines Tages fischt der kleine Bär aus dem Fluss eine Kiste aus Panama. Und das ist der Beginn einer wunderbaren Reise… Das Kindertheater der Harzer Puppenbühne ist ab drei Jahren geeignet.
Do., 17. Januar, 19.30 Uhr Das Theater- und Konzertsolo des versierten und international renommierten Bassisten Vali Mayer (u.a. Partner von Häns?che Weiss) dreht sich um den Konzertbetrieb, das Leben als Musiker und sein Instrument, dem Bass. Das sind Theaterstücke und spannende Geschichten, die bei Vali Mayer zu Musikstücken werden. Sympathisch und typisch Vali Mayer-humoristisch auf die Bühne gebracht, dazu hochmusikalisch und virtuos am Kontrabass gespielt.
Fr., 18. Januar, 19.30 Uhr Mit gefühlvollen, groovigen Titeln geht?s in den Abend – mit Rock ?n? Roll geht?s weiter in die Nacht. Starting Five spielt Hits von den Rolling Stones, Pink Floyd, Dire Straits, Sting und Tina Turner.
Sa., 19. Januar, 19.30 Uhr Man nennt ihn auch Dichter – Denker – Wortverrenker. Michi Marchner kommt mit seinem Programm „Ausnahmsweise wie immer!“. Er ist ein außergewöhnlicher Künstler, Multi-Instrumentalist, Ganzkörperkabarettist, Sänger, Erzähler, Romantiker, Exzentriker und Barde, seine Themen sind Liebe, Freude, Tod und Irrsinn, Tiefe, Leidenschaft, Spaß und Entgleisung, die er mit stets charmanter Direktheit zelebriert.
So., 20. Januar, 11 Uhr und 17 Uhr Heidi Friedrich und Birgit Suess – Der Jahresrückblick 2018. Mit ihren komödiantischen Jahresrückblicken, inklusive herzergreifenden Melodien und aberwitzigen Tanzeinlagen begeistern sie seit Jahren ihr Publikum. Die Pointen sitzen, zwei Stunden Spaß mit viel Ernst dahinter, ein kabarettistischer Schlagabtausch der Extraklasse.
Do., 24. Januar, 19.30 Uhr Die Band um den Hamburger Gitarristen Christian Bekmulin und den aus Schweinfurt stammenden Saxophonisten Anton Mangold verbindet die Tradition des Jazz der 50er Jahre mit einer dynamisch, energetischen Frische aus der heutigen Zeit. Das Quintett schlägt eine Brücke zwischen der Spielweise von heute und der Bebop Ära vergangener Tage. Freuen kann man sich auf halsbrecherische Improvisationen im Sinne der Gitarrenlegende Wes Montgomery in folgender Besetzung: Christian Bekmulin (Gitarre), Valentin Findling (Piano), Anton Mangold (Saxophon), Simon Ort (Bass), Michael Höfner (Schlagzeug).
Fr., 25. Januar, 19.30 Uhr Kennen Sie das auch? Man steht am Ostersonntag morgens auf, macht sich Kaffee, und zack – zwei Stunden später ist schon wieder Dezember. Das Leben hetzt an uns vorbei, und wir müssen gucken, dass wir irgendwie hinterher kommen. „Mit Vollgas in die Sackgasse“ ist ein Programm rund um alles, was zu schnell geht. Oder zu langsam. Fest steht nur: Am Ende der Sackgasse treffen sich alle wieder. Und auch das wird mal wieder – typisch Sauer – ein kabarettistischer Hochgeschwindigkeitsabend, der es sich trotzdem nicht nehmen lässt, zwischendurch auch mal ein Loblied auf die Faulheit zu singen. Denn Faulheit ist nichts anderes als die Kunst, vorsorglich schon mal Pause zu machen, bevor man müde wird.
So., 27. Januar, 17 Uhr Schottland ist auf den ersten Blick ein Land, in dem die Männer Röcke tragen, in dem der Whisky das Nationalgetränk ist und wo ein Musikinstrument gespielt wird, das ziemlich quäkende Geräusche von sich gibt. Bereits in dieser kurzen, oberflächlichen Betrachtung wird klar: „Schottland ist ein Land der Traditionen.“ Die Menschen sind geprägt durch ihre Vergangenheit, und die Spuren dieser wechselhaften Geschichte sind heute noch überall zu finden. Eine Reise durch Schottland ist aber auch eine Reise durch spektakuläre Landschaften. Live moderiert, und in HDAV-Qualität präsentiert zeigt Thomas Pförtsch in seiner Multivisionsshow mit dem Titel „Whisky, Highlands und Dudelsäcke“ ein Land, in dem Tradition und Moderne sehr eng und untrennbar beieinander liegen.
Di., 29. Januar, 19.30 Uhr Hier treffen sich die Schweinfurter Jazz-Hörer und die Jazz-Musiker. Dabei wird in lockerer Atmosphäre gespielt und auch der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz.
Mi., 30. Januar, 19.30 Uhr Comedy Lounge mit Andy Sauerwein, Thomas Schreckenberger, Helmuth Steierwald, Thomas Kupferschmidt. Welcome to the Comedy Lounge. Hier treffen Newcomer auf Vollprofis, Spaß auf Wahnsinn und das Lach auf die Muskeln. Denn die Comedy Lounge bietet Anfängern eine Möglichkeit, ihr Talent zu entfalten und alten Hasen die Gelegenheit, ihren Lebensabend ruhmreich, aber arm zu beschließen. So präsentiert Moderator und Jazzkabarettist Andy Sauerwein dem neugierigen Zuschauer jeden Monat einen spannenden Abend mit den Comedy- und Kabarett-Helden von gestern, heute und morgen. Mehr Infos zur jeweils aktuellen Lounge gibt?s auf: www.ComedyLounge.de