Sa., 1. Juni, 19.30 Uhr, Disharmonie „A Tribute To Neil Young“ ist eine Hommage der Band die kanadische Folk-, Rock- und Grunge-Legende Neil Young. Während des Konzertes werden Songs der aktuellen CD präsentiert – eine Mischung aus Alt und Neu mit besonderen Interpretationen von Songs des Altmeisters. Dabei bleibt die Band dem unverwechselbaren Sound von Neil Young treu. So erklingt unter anderem „Help-less“ in einer psychedelischen und sehr rockigen Form und Erics antikes Harmonium tönt begleitend zu „Hey, Hey, My, My“.
So., 2. Juni, 17.00 Uhr, Disharmonie Energetisch. Melodisch. Vielseitig. Diese Eigenschaften stehen im Zentrum des Trios um den Pianisten Jan-Peter Itze. Der Klang der Formation lässt die Grenzen verschiedener Stilrichtungen verschwimmen. So finden sich in den Kompositionen Einflüsse aus Jazz, Pop, Hip-Hop, Electro und der Filmmusik. Im Vordergrund steht dabei das kommunikative Spiel der Musiker und die emotionale Bandbreite. Zusammen mit Andreas Eiber am E-Bass und Julian Braun am Schlagzeug erzählt das JPI-Trio seine eigenen Geschichten. Das Wechselspiel der ausdrucksstarken Lines, treibenden Grooves, kraftvollen Improvisationen und zarten Klangflächen führt den Zuhörer durch die musikalische Welt des Trios.
Di., 4. Juni, 18.30 Uhr, Disharmonie Vor 20 Jahren beteiligte sich die Bundeswehr unter der SPD-/GRÜNEN-Bundesregierung am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien. Der sogenannte „Kosovokrieg“ der NATO 1999 bedeutet einen tiefen Einschnitt: Unter dem erlogenen Vorwand, ein angebliches „neues Auschwitz“ auf dem Amselfeld (Kosovo) verhindern zu müssen, führte Deutschland erstmals seit 1945 wieder Krieg. Der Schweinfurter Politikwissenschaftler Michael Kraus hat seine Magisterarbeit im Jahr 2006 über den Kosovokrieg geschrieben und stellt in einer Präsentation die Vorgeschichte des Konflikts und die Lügen vor, die den Krieg legitimieren sollten. Zudem geht er auf die Folgen für die Bevölkerung ein und erläutert die weitere Entwicklung des Kosovo und Serbiens bis heute.
Mi., 5. Juni, 19.30 Uhr, Disharmonie Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Und warum laufen wir nicht einfach davon? Das sind Grundfragen des menschlichen Lebens. Bevor im Fernsehen „Das Wort zum Sonntag“ gesendet wird, erscheint allwöchentlich „Scheurings Wort zum Samstag“ auf der Titelseite der Main-Post. Herbert Scheuring, den der Humorist Eckhard Henscheid als „Sprachkomiker der durchaus wilderen Art“ charakterisiert, gibt in seinen komischen Kurztexten satirische Lebenshilfe. Mit Kompositionen und Improvisation setzt Jazzgitarrist Joe Krieg dazu eigene musikalische Akzente. Joe Krieg studierte an der Hochschule für Musik in Würzburg und spielt – nach Stationen in New York und Wien – heute in Formationen wie dem Joe-Krieg-Quartett oder der Big Band Würzburg.
Do., 6. Juni, 19.30 Uhr, Disharmonie Bei Yasami wird das klassische Jazzquartett um einen Percussionisten erweitert und es kommen diverse Instrumente aus verschiedenen Musikkulturen zum Einsatz: Rahmentrommel, Guzheng (chinesische Tischharfe) und verschiedene Flöten geben jedem Stück eine besondere Klangfarbe. Yasami spielt durchweg Eigenkompositionen und versucht dabei einen Brückenschlag zwischen Worldmusic und Jazzimprovisation. Die Besetzung: Felix Schneider (Klavier), Simon Ort (Bass), Michael Höfner (Percussion), Clemens Lotz (Schlagzeug), Anton Mangold (Saxophon, Flöte, Guzheng).
“ Fr., 7. Juni, 19.30 Uhr, Kulturhalle, Grafenrheinfeld Wieder einmal dreht sich alles um den allgemeinen Wahnsinn der Welt, insbesondere der unseren! Die Politik bekommt bei Lizzy Aumeiers Programmen einen immer höheren Stellenwert und natürlich gehörig Kritik ab! Alles ist im Wechsel! Nicht zuletzt sie selber! So wird in bewährter und liebgewonnener Manier …(warum heißt das eigentlich nicht „fraunier“?) … das Leben durchleuchtet und hinterfragt. Wie jetzt…? Wo bleibt die Musik??? Natürlich nicht auf der Strecke! Zusammen mit der phantastischen Svetlana Klimova an der Violine und am Klavier und Lizzy Aumeier am Kontrabass wird es wieder ein Crossover durch die Genres geben.
Fr., 7. Juni, 19.30 Uhr, Disharmonie Im Dezember vergangenen Jahres erschien die CD „under water – above skies“ von Petra Eisend & Band, die auch in Fachkreisen viel Aufmerksamkeit erhielt. Sie widmet sich den Klängen der Handpans im Kontext mit Streich-, Blas- und Zupfinstrumenten. Durch die Verbindung des faszinierenden Klangspektrums dieser obertonreichen Stahlgebilde mit Cello, Flöte, der klassischen Besetzung mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und außergewöhnlichen Percussion-Instrumenten entsteht eine bildhafte musikalische Sprache. Ein Gegenentwurf zu unruhigen Zeiten – eigenständig und entschleunigend.
Sa., 8. Juni, 19.30 Uhr, Disharmonie So leicht wie eine Brise und doch virtuos perlend. Dies sind Eigenschaften, die man ohne Zweifel der Musik des Barock zuschreiben kann. In diesem Konzert präsentieren Mio Nakamune (Sopran), Regina Lüders (Violine) und Frank Sodemann (Klavier) verschiedene Werke, die das Barockzeitalter prägten. Zu hören gibt es geistliche Musik und Arien aus Barockopern von Georg Friedrich Händel (1685-1759), Alessandro Scarlatti (1660-1725), Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) und Antonio Vivaldi (1678-1741).
Fr., 21. Juni, 19.30 Uhr, Disharmonie Geboren und aufgewachsen in der DDR, wollten Stefan Danzinger und seine Familie in die BRD fliehen. Doch leider bogen sie falsch ab und landeten in der Sowjetunion. Nach der Wende schaffte er es endlich in den Westen und landete in Berlin-Wedding. Auf den Straßen Berlins entdeckte er seine Gabe, Menschen stundenlang mit Geschichten vollzubrabbeln. Was bei seinen Zuhörern überaus gut ankam. Daher beschloss er, das auch nachts auf den Comedy-Bühnen Berlins zu tun. In seinem Programm „Was machen Sie eigentlich tagsüber?“ erzählt er unter anderem von den Absurditäten des Alltags.
So., 23. Juni, 16.00 Uhr, Disharmonie/WerckDruck Die Jünger der Schwarzen Kunst feiern. Zum Fest der Drucker und Schriftsetzer (die heute Mediengestalter heißen) sind aber auch Normalbürger eingeladen – und die Unterstützer von WerkDruck, dem Laboratorium für Handsatz und Versuchsanstalt zur Bewahrung des Buchdrucks. Allerdings wird es in diesem Jahr nicht so spektakulär wie im vergangenen werden. Nicht jedes Jahr kann gegautscht werden. Aber etwas Schönes wird natürlich trotzdem gedruckt werden. Musikalisch begleiten die Disharmoniker die Veranstaltung.
Mi., 26. Juni, 19.30 Uhr, Disharmonie Welcome to the Comedy Lounge mit Andy Sauerwein, Jonas Greiner, Thomas Kupferschmidt. Hier treffen Newcomer auf Vollprofis, Spaß auf Wahnsinn und das Lach auf die Muskeln! Denn die Comedy Lounge bietet Anfängern eine Möglichkeit, ihr Talent zu entfalten, und alten Hasen die Gelegenheit, ihren Lebensabend ruhmreich, aber arm zu beschließen. So präsentiert Moderator und Jazzkabarettist Andy Sauerwein dem neugierigen Zuschauer jeden Monat einen spannenden Abend mit den Comedy- und Kabarett-Helden von gestern, heute und morgen.
Fr., 28. Juni, 19.30 Uhr, Disharmonie Mit dem Programm „Es gibt ein Leben über 50 – jedenfalls für Frauen“ erstürmt die sympathische Kabarettistin Annette von Bamberg deutschlandweit die Kleinkunstbühnen. Hierbei versprüht sie ihren fröhlichen Optimismus, ihren scharfzüngigen Spott, gepaart mit ihrer Spontanität. Muss ich noch oder darf ich schon? Endlich 50! Endlich lossagen vom perfektionistischen Quatsch und dem Pflichtprogramm des Müssens, das die Welt uns gerne aufdrückt. Frauen über 50 proben den Neustart, entsagen der Pflicht und huldigen ab jetzt der Unvernunft, der Spontanität und ihren liebevollen Schnapsideen. Während Frauen mit abenteuerlichen Kurswechseln und überraschenden Befreiungsschlägen zielsicher ihre Träume umsetzen, fangen Männer an, Jogginghosen zu kaufen und sich der Schwerkraft und dem Sofa hinzugeben. Die drei Freunde der Männer heißen: Daheimbleiben, Feierabendbier, Pessimismus. Männer, die wissen wollen, wie und warum Frauen so geworden sind, sollten diese kabarettistische Gewürzmischung nicht verpassen.