Die Stadt Schweinfurt sucht wieder visionäre Ideen für den Zukunftspreis und startet einen bundesweiten Aufruf: Wer hat die innovativsten Ideen und Visionen zum Thema „Netto-Null-Emission – Klimaneutrale Produktion“ und damit die Chance auf den Zukunftspreis Schweinfurt, der mit bis zu 2000 Euro prämiert ist?! Der Aufruf richtet sich an Denker und Tüftler aus Hochschulen und Unternehmen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Für die Einreichung der Idee genügen ein ausgefüllter Fragebogen sowie fünf Präsentationsfolien, auf denen die Idee kurz beschrieben wird.
Eine Jury aus fünf Experten begutachtet die Bewerbungen und wählt fünf Finalisten aus. Die Jury besteht aus Martin Johannsmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der SKF GmbH, Manfred Süß, Standortleiter Schweinfurt der ZF Friedrichshafen AG, Jens Baumgärtner, Senior Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds, dem größten Seed-Investor Europas, Prof. Dr. Frank Döpper, Leiter der Projektgruppe „Prozessinnovation“ des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung sowie Dr. Sven Reinhardt, Referatsleiter „Nationale Klimaschutzinitiative“ im Bundesumweltministerium.
Die Finalisten erhalten ein Pitch-Coaching mit Dr. André Lampe, 500 Euro Preisgeld und präsentieren ihre Vision auf dem Zukunftsforum Schweinfurt am 16. Mai 2022. Der beste Pitch, über den das Publikum entscheidet, erhält den mit 1500 Euro dotierten Zukunftspreis Schweinfurt 2022.
„Als eine der wichtigsten Industriestädte Nordbayerns stehen wir vor der großen Herausforderung eines klimagerechten Strukturwandels,“ so Oberbürgermeister Sebastian Remelé, „wir setzen hier vor allem auf Innovationen und Ideen mutiger Visionäre.“
Fragen werden unter Tel.: (09721) 51 533 oder per E-Mail an pia.jost@schweinfurt.de beantwortet. Die Ideen können über die Webseite https://www.schweinfurt.de/zukunftspreis-ideenwettbewerb eingereicht werden.