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SCHWEINFURT
Vier Künstler der Galerie
Vier Künstler der Galerie       -  (kwi)   Die Ausstellungen in der Sparkassengalerie sind fast durchweg von so hoher Qualität, dass es Kurator Adolf Lutz sicher nicht leicht fiel, aus der langen Reihe an Künstlern, die hier in mehr als zehn Jahren ausgestellt haben, vier für eine Schau „Künstler der Galerie“ auszuwählen. Mit Rudolf Schoofs, Andreas Bindl, Heike Pillemann und Bettina van Haaren hat Lutz quasi zwei „Paare“ zusammengestellt. Die beiden Männer entstammen der Generation der um 1930 Geborenen und sind inzwischen gestorben, die beiden Frauen sind etwa 30 Jahre älter. Bindl und Schoofs kann man im weitesten Sinn dem deutschen Informell der Nachkriegszeit zurechnen. Bei Bindl sind vor allem die von seiner tiefen Religiosität geprägten späten Werke in Erinnerung, die man mit den begriffen „groß, schwarz, expressiv und abstrahiert“ beschreiben könnte. Seine beeindruckende Ausstellung in der Sparkassengalerie war 2003. Drei Jahre vorher waren die werke von Rudolf Schoofs zu sehen, dessen Themen die Landschaft und die Figur im Raum war. Auch bei Bettina van Haaren steht die Figur im Mittelpunkt. Sie sagt „Die Figur bin ich“. Dieser Figur ordnet sie Gegenstände zu, erst ganz real im Atelier, später in der Abbildung. Für Heike Pillemann schließlich beginnen sich die Gegenstände und Figuren beim Denken und Zeichnen zu verändern. Ihr geht es um den „Strich“. Das Foto zeigt eine Arbeit von Heike Pillemann, Titel „am  Rad“, aus dem Jahr 2010. Die Ausstellung wird am Dienstag, 27. November, 19 Uhr, eröffnet und ist bis 1. Februar zu sehen. Gezeigt werden Zeichnung, Malerei und Bildobjekte.
Foto: Heike Pillemann | (kwi) Die Ausstellungen in der Sparkassengalerie sind fast durchweg von so hoher Qualität, dass es Kurator Adolf Lutz sicher nicht leicht fiel, aus der langen Reihe an Künstlern, die hier in mehr als zehn Jahren ...
kwi
 |  aktualisiert: 25.10.2012 16:59 Uhr
Die Ausstellungen in der Sparkassengalerie sind fast durchweg von so hoher Qualität, dass es Kurator Adolf Lutz sicher nicht leicht fiel, aus der langen Reihe an Künstlern, die hier in mehr als zehn Jahren ausgestellt haben, vier für eine Schau „Künstler der Galerie“ auszuwählen. Mit Rudolf Schoofs, Andreas Bindl, Heike Pillemann und Bettina van Haaren hat Lutz quasi zwei „Paare“ zusammengestellt. Die beiden Männer entstammen der Generation der um 1930 Geborenen und sind inzwischen gestorben, die beiden Frauen sind etwa 30 Jahre älter. Bindl und Schoofs kann man im weitesten Sinn dem deutschen Informell der Nachkriegszeit zurechnen. Bei Bindl sind vor allem die von seiner tiefen Religiosität geprägten späten Werke in Erinnerung, die man mit den begriffen „groß, schwarz, expressiv und abstrahiert“ beschreiben könnte. Seine beeindruckende Ausstellung in der Sparkassengalerie war 2003. Drei Jahre vorher waren die werke von Rudolf Schoofs zu sehen, dessen Themen die Landschaft und die Figur im Raum war. Auch bei Bettina van Haaren steht die Figur im Mittelpunkt. Sie sagt „Die Figur bin ich“. Dieser Figur ordnet sie Gegenstände zu, erst ganz real im Atelier, später in der Abbildung. Für Heike Pillemann schließlich beginnen sich die Gegenstände und Figuren beim Denken und Zeichnen zu verändern. Ihr geht es um den „Strich“. Das Foto zeigt eine Arbeit von Heike Pillemann, Titel „am Rad“, aus dem Jahr 2010. Die Ausstellung wird am Dienstag, 27. November, 19 Uhr, eröffnet und ist bis 1. Februar zu sehen. Gezeigt werden Zeichnung, Malerei und Bildobjekte.
 
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