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Gernach
Viele schöne Erlebnisse bei der Ferienfreizeit in Halle
Im Bild die Kinder, die an der Ferienfreizeit von Komm-In in Halle teilnahmen mit ihren Betreuer*innen.
Foto: Nicole Schneider | Im Bild die Kinder, die an der Ferienfreizeit von Komm-In in Halle teilnahmen mit ihren Betreuer*innen.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 23.06.2022 02:54 Uhr

Schon viele Jahre lädt Komm-In in den Pfingstferien oder in den großen Ferien zu einer Ferienfreizeit ein, bisher immer in Kooperation mit der Offenen Behindertenarbeit des Diakonischen Werkes. In diesem Jahr hatte Komm-In die Hauptverantwortung inne.

15 Kinder und sechs Betreuer*innen machten sich zum Beginn der Pfingstferien auf dem Weg nach Halle an der Saale. Die Jugendherberge in Halle bot den Kindern und Jugendlichen viel Abwechslung. Es gab Spielplätze, ein Basketballfeld, einen Kletterspielplatz und viele andere Gelegenheiten zum Spaß haben.

Klar, dass es am ersten Abend einige Zeit dauerte, bis alle eingeschlafen waren. So viel Neues war ja zu erleben gewesen. Am zweiten Tag machte man sich auf zur Stadterkundung von Halle. Ein Rundgang durch die Stadt und die Führung durch das Landesmuseum für Vorgeschichte standen auf dem Programm. Die Himmelsscheibe von Nebra, eines der bekanntesten Ausstellungsstücke des Museums, ist leider zur Zeit an das British Museum ausgeliehen, man kann sie aber auf einer virtuellen Reise besichtigen, was man natürlich tat. Das Museum gewährt Einblick in 400.000 Jahre der Menschheitsgeschichte.

Zwischen Beatles-Museum und dem Abenteuerspielplatz konnten sich die Kinder nach dem Frühstück am nächsten Tag entscheiden. Im Beatles-Museum konnte man selbst Musik machen. Gitarre, Mikrophon, Schlagzeug wurden begeistert genutzt und natürlich tauchte man ein in die Geschichte der Beatles. Das Beatles-Museum ist das weltweit älteste, größte und umfangreichste Museum zum Thema Beatles, informiert die Homepage des Museums.

Auf dem Abenteuerspielplatz lockte die Seilbahn. Nachdem es regnete, entzündete man ein Lagerfeuer, um sich zu wärmen. Die Jungs legten einen Steinkreis für die Feuerstelle, die Mädels sammelten Brennmaterial für das Feuer.

Danach trafen sich die Museums-Besucher und die Abenteurer*innen beim Besuch der Hausmannstürme. Hat man die 225 Stufen erklommen, bietet sich ein Rundumblick über die Stadt Halle. Bei der Besichtigung entdeckte man eine überraschende Verbindung in unsere Region: Der Architekt des Schiffes der Marktkirche, das zwischen den Hausmannstürmen steht, Nickel Hofmann (+ 1592) hat auch das Schweinfurter Rathaus geplant.

Die Stadtführerin Kati erweckte ihre kleine Puppenbegleiterin Halle-Lore Salzig durch ihre Bauchrednerkünste zum Leben und bescherte den Kindern eine lustige, aber auch informative Führung durch Halle.

Der Bergzoo war das Hauptziel der Aktionen des letzten Tages. In zwei Gruppen bestaunte man die bunte Vielfalt der Tiere. Bei der Abschlussrunde vor der Rückfahrt äußerten sich alle zufrieden über die Freizeit. Ein Fünfjähriger brachte es auf den Punkt: "Ich fahre ab jetzt auf jeden Fall immer mit."

Von: Erhard Scholl (Schriftführer Komm-In)

Besuch im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle.
Foto: Armin Heck-Dressel | Besuch im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle.
 
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