In der Jahresversammlung des Lülsfelder Elisabethenvereins informierte der Vorsitzende Wolfgang Anger über zahlreiche Aktivitäten. Unter den 21 Teilnehmern befand sich auch Vorstandsmitglied Pfarrer Stefan Mai.
Der Verein zählt derzeit 81 Mitglieder, sieben mehr als letztes Jahr, darunter sind 53 Personen, die keine Kinder in der Tagesstätte haben. Im vergangenen Jahr gab es elf Sitzungen sowie kurzfristige Treffen zu Personalentscheidungen, wie zum Beispiel Vorstellungsgesprächen oder Besprechungen bezüglich Einstellungen.
Anger berichtete von immer wieder aufkommenden Personalproblemen, "Der Markt ist leergefegt". Zudem werden von den Bewerberinnen oft Forderungen gestellt, die nicht erfüllt werden können oder Probearbeiten werden ohne Absage nicht wahrgenommen. Deshalb mussten im vergangenen Jahr in Absprache mit den Eltern Belegungsstunden reduziert werden.
Aufgrund steigender Kinderzahl wird der Turnraum zu einem Gruppenraum umgestaltet. Derzeit sind in der Krippe zwei Erzieherinnen und in der Regelgruppe vier Personen mit unterschiedlichen Wochenstunden beschäftigt. In den nächsten Jahren werde der Betreuungsbedarf noch größer werden, so Anger.
Für den verhinderten 2. Vorsitzenden Charles Müller teilte Anger die zahlreichen Arbeitseinsätze mit. Insbesondere die Feuerwehr war unter der Federführung von Jürgen Landauer und Andreas Kempf mit zahlreichen Eltern mehrmals zu Arbeitseinsätzen im Kindergarten. Die Außenanlagen sind bestens gepflegt - eine Vorzeigeanlage. Gerätschaften und Maschinen wurden von den beiden Vorgenannten kostenlos zur Verfügung gestellt.
Kindergartenleiterin Barbara Schreiber berichtete über die Jahresaktivitäten und musste auch feststellen, dass es immer wieder personelle Engpässe gebe, Mitarbeiterinnen wären nahezu nicht zu finden. Für die Kinderkrippe werden dringend Erzieherinnen gesucht. Die Kassenprüferinnen Gaby Anger und Sonja Eschenbacher stellten der Kassiererin Ramona Haubenreich eine mängelfreie Buchführung aus. Bürgermeister Thomas Heinrichs informierte, dass die Gemeinde den Elisabethenverein weiterhin unterstützen wird.
Von: Lothar Riedel (für den Elisabethenverein)
