Bei der letzten Gemeinderatssitzung der Gemeinde Donnersdorf wurden zunächst einige Bauanträge beraten und beschlossen. Ein Einfamilienhaus mit Dachgeschoss soll in Donnersdorf errichtet werden. Die Bauvoranfrage wurde im Oktober 2020 gestellt. Das Vorhaben wurde mit einigen kleinen Änderungen genehmigt. Ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und drei Fahrzeug-Stellplätzen soll in Donnersdorf gebaut werden. Nach einigen Befreiungen wurde dem Vorhaben zugestimmt.
Der nächste Bauantrag betraf den Neubau eines Einfamilienhauses in eingeschossiger Bauweise und Fahrzeug-Stellplätze in Donnersdorf. Die genehmigten Befreiungen betreffen die Dachform und die Dacheindeckung. Ferner soll in Donnersdorf eine Wohneinheit mit Gerätehalle errichtet werden. Dabei soll die bestehende Garage abgerissen werden. Nach Rücksprache mit dem Landratsamt Schweinfurt wurde der Bauantrag genehmigt. Weitere Anfragen betrafen die Errichtung einer Zaunanlage, eine Terrassenüberdachung aus Glas und den Neubau einer Halle in Donnersdorf.
Friedhöfe sollen renoviert werden
Es folgte die Nachbesprechung der Bürgerversammlungen in Pusselsheim und Donnersdorf. Bei der Bürgerversammlung in Pusselsheim kam die Anfrage, warum der Regenkanal nicht um das Ortsgebiet gebaut wird. Das Gelände steigt über einen Meter an. Der Bau der Gräben wäre sehr aufwändig.
Der Friedhof in Pusselsheim soll renoviert werden. Erster Bürgermeister Klaus Schenk sagte, dass die Friedhöfe nach und nach renoviert werden. Einige Platten werden ausgewechselt. Ferner wird die Hecke zurückgeschnitten und ausgebessert.
Die Kanalsanierung in Donnersdorf wird geplant. Das Abstellen von Aufliegern im Gewerbegebiet wird durch Schilder verboten. Leider nimmt der Straßenverkehr zu und die Rücksicht nimmt ab.
Keine Einwände gegen Bebauungsplan "Horhausen Süd-West"
Der Bebauungsplan "Horhausen Süd-West", Gemeinde Theres betrifft die Erweiterung des Gewerbegebietes in Horhausen. Die Gemeinde Donnersdorf nimmt den Bebauungsplan zur Kenntnis und erhebt keine Einwände zum geplanten Vorhaben.
Die Bäume in der Gemeinde werden überprüft und bei Bedarf zurückgeschnitten oder gefällt.
In Falkenstein hat sich die Hochwassersituation verschärft. Jetzt soll die Kanaldimensionierung ermittelt und eine GPS-Befahrung durchgeführt werden.
Am Reisigplatz werden Schilder aufgestellt, auf denen angezeigt wird, was dort abgelagert werden darf. Es darf kein Grünabfall, Gartenabfall, Bauschutt oder Bretter abgelagert werden.