Die lebensfrohe Kultur der afrikanischen Völker für die Menschen der Region greifbar machen, sie in Festen und Aktionen zum Ausdruck bringen – das ist das Ziel des angestrebten Vereins „Lebensfreude Afrika“. Im Restaurant „Mama Africa“ trafen sich die Initiatoren um Inhaber Abdifatah Hussen Mohamed zur Vereinsgründung. Sie hatten auf rege Beteiligung gehofft und wollten die genauen Vereinsvorhaben diskutieren.
Leider wurde die Mindestpersonenzahl für die Gründung eines rechtsfähigen Vereins am angedachten Termin knapp unterschritten. Sechs statt der notwendigen sieben Personen waren anwesend, die offizielle Gründung musste verschoben werden.
Afrikanische Gelassenheit ohne Zeitdruck
Das zunächst gescheiterte Vorhaben sahen die künftigen Mitglieder allerdings mit afrikanischer Gelassenheit. Geselligkeit und kulinarischer Genuss sind nicht von einem bestimmten Termin abhängig, weshalb für die Gründung kein Zeitdruck herrscht. Dennoch sind Interessierte eingeladen, sich den Afrika-Begeisterten am Sonntag, 6. Mai, um 13 Uhr, im „Mama Africa“ anzuschließen.
Den Initiatoren ist wichtig, dass es dem Verein nicht um die Bearbeitung von Flüchtlingsfragen oder um Spendenaktionen für Afrika geht. Fröhlichkeit und Vielfalt der afrikanischen Kultur stehen im Mittelpunkt.