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Schweinfurt
Verdi zu St. Josef-Aus in Schweinfurt: "Die Kirche will uns in manchen Bereichen nicht als Verhandlungspartner dabei haben"
Die Gewerkschaft Verdi will bei der Schließung des Krankenhauses mitreden. Die Geschäftsführung winkt jedoch ab und verweist auf die rechtlichen Grundlagen.
Will bei der Schließung des St. Josef-Krankenhauses mitreden: Verdi-Bezirksgeschäftsführerin Marietta Eder kritisiert die rechtlichen Privilegien kirchlicher Betriebe im Arbeitsrecht.
Foto: Heiko Becker | Will bei der Schließung des St. Josef-Krankenhauses mitreden: Verdi-Bezirksgeschäftsführerin Marietta Eder kritisiert die rechtlichen Privilegien kirchlicher Betriebe im Arbeitsrecht.
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 02.09.2024 02:37 Uhr

Dass eine Gewerkschaft nicht die erste Instanz ist, die von einer Geschäftsführung bei einer geplanten Schließung eines Unternehmens oder Krankenhauses informiert wird, ist Marietta Eder durchaus bewusst. Noch dazu, wenn der besagte Arbeitgeber rechtlich nicht dazu verpflichtet ist, eine Gewerkschaft miteinzubinden. Über mehr Transparenz zur kürzlich verkündeten Schließung des St. Josef-Krankenhauses würde sich die Verdi-Bezirksgeschäftsführerin dennoch freuen, sagt sie im Gespräch mit der Redaktion. 

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