1978 wurde die Anglergemeinschaft Röthlein von acht Petrijüngern gegründet. In einer Feierstunde mit anschließender Jahresversammlung wurde nun das 40-jährige Bestehen des Vereins gefeiert. Dabei wurden die Verdienste der verbliebenen Gründungsmitglieder Edgar Kiesel, Jens Johanni, Peter Schäfer und Jürgen Weisensee gewürdigt.
Die Vorsitzende Ute Jünger ließ die Vereinsgeschichte Revue passieren. Dazu zeigte Harald Körber eine Dia-Show mit vielen Veranstaltungen der vergangenen Jahre. Einen Höhepunkt markiert das alljährliche Fischfest an Pfingsten, das heuer zum 39. Mal veranstaltet wird und seit 1986 wetterunabhängig in den Hallen der Gärtnerei Knaup stattfindet – eine Tradition, die sicherlich noch lange, wie Seniorchef Herbert Knaup versprach, weitergeführt wird.
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung standen dann Wahlen und Informationen rund ums sportliche und gesellige Vereinsleben. Gewässerwartin Ulrike Körber informierte über die Besatzmaßnahmen und die Qualität der Angelgewässer Königmarksee und Hirschfelder Bucht. Kassenwart Andreas Knaup berichtete von soliden Kassenverhältnissen und Ute Jünger dann über die geplanten Termine 2018, bei denen natürlich das Fischfest wieder eine große planerische Rolle spielt.
Dazu beabsichtigen die Verantwortlichen auch die Wiederbelebung des Familienangelns.
Bei der Jahresversammlung wurden auch die erfolgreichsten Angler geehrt: den dicksten Fisch hatte Simon Kreutzberger am Haken, gefolgt von Viktor Schmidt und Leo Felske. Bei Wahlen, gab es keine Überraschungen: Ute Jünger wurde in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt, 2. Vorsitzender bleibt Werner Wieland, als Schriftführerin fungiert Gabi Saal-Rumpel, als Kassier wieder Andreas Knaup, als Hallenwarte Erwin Wolf, Viktor Ganski und Wolfgang Dresch und Daniel Jünger als Vergnügungswart.
Ulrike Körber und Klaus Knaup sind für die Gewässerpflege zuständig, Harald Körber für die Chronik und Petra Hüllmandel für die Öffentlichkeitsarbeit. Beisitzer ist Herbert Knaup.
Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Lilli Haritonov, Kurt Fick, Rudi Zarezki und Eduard Müller geehrt.