Do., 6. November, 20.30 Uhr Ron Spielman, rockgegerbt und bluesgetränkt, ist ein Großmeister der neuen musikalischen Aufrichtigkeit, die zunehmend die Suche nach vermeintlich immer Neuem ablöst. Das Album „Swimming in the Dark“ wird nicht nur Kate Moss endgültig unsterblich machen, es ist ein von allen Zwängen befreites Stück stiloffener Rockmusik. Mit einer Stimme, deren kehlige Wucht und und deren Authentizität im Gedächtnis bleiben. Mit einem Gitarrenspiel, das filigran und trotzdem kraftvoll ist. Mit Melodien, die direkt ins Ohr gehen und sich doch immer einen Millimeter neben der Erwartungshaltung bewegen. Der süffige und trotzdem kantige Sound ist dezent mit Electronics angereichert, bleibt dabei aber handwerklich geerdet. Ron Spielman steht für Urban Adult Independent Rock – man muss in seinem Leben sehr viel Musik gehört haben, um alle Facetten dieses Albums schätzen zu können, so die Ankündigung.
Fr., 7. November, 21 Uhr, kleiner Saal Hier wird für jeden Metalgeschmack etwas geboten. Es spielen Sasquatch aus Würzburg (Deathmetal), Violet Moon aus Nürnberg (Mix aus allen Genres des Metal), Symbolic aus Ingolstadt (Deathmetal) und als Headliner Ashes of sorrow aus Schweinfurt (Thrashcore).
Sa., 8. November, 21 Uhr, großer Saal Nach den Broilers nun 4Promille. Die Streetpunkband aus Düsseldorf präsentiert ein neues Gitarrenmusikalbum.
Do., 13. November, 20.30 Uhr Pasión De Buena Vista ist eine Show mit heißen Rhythmen, heißen Tänzen und heißen Melodien, und zwar direkt aus Kuba. Für den Sound sorgen die unverwechselbaren Stimmen von Mariela Stiven und dem legendären Sotto Victor-Antunez. Pasión De Buena Vista ist eine elfköpfige Liveband, die von drei Background-Sängern und acht Tänzern unterstützt wird.
Sa., 15. November, 20 Uhr, großer Saal Slapshot, kontroverses Urgestein der Bostoner Hardcore-Szene aus den Achtzigern, treiben nach wie vor, auch nach zahlreichen Besetzungswechseln, ihr Unwesen. Außerdem: All For Nothing, Falling From Grace, No Surrender.
Sa., 15. Nov., 20 & 22 Uhr, kleiner Saal Der Stattbahnhof vergibt den Preis für den besten selbstgedrehten Trashfilm. Aufgerufen waren alle Hobby-Regisseure und/oder -Produzenten, die ein Werk der Trashkultur fabriziert haben. Voraussichtlich wird es einen etwa 90-minütigen Programmblock geben, der um 20 Uhr und um 22 Uhr gezeigt wird.
Do., 20. November, 20 Uhr, Kneipe Trailhead ist das Projekt des Berliner Songwriters Tobias Panwitz Er kombiniert feinfühligen, energiegeladenen Folkrock mit bildstarken Inhalten.
Sa., 22. November, 21 Uhr, großer Saal Mad Zeppelin – A Tribute To Led Zeppelin. Eine Reise zurück in eine Zeit, in der Live-Konzerte noch ohne Einspielungen auskamen, Gitarrensoli noch länger sein durften als heutzutage ganze Popsongs und Power und Feeling noch wichtiger waren als ein durchgestyltes Image und einstudierte Tanzschritte.
Do., 27. November, 20 Uhr, großer Saal Melancholisch-glückliche Songs mit Pathos: Enno Bunger und Spaceman Spiff sind deutschsprachige Songwriter, die gemeinsam auf Tour sind. Mit Felix Weigt (Bass) und Nils Dietrich (Schlagzeug) verschmelzen sie zu einer vierköpfigen Band.
Fr. 28. November, 21 Uhr, kleiner Saal Konzert mit Revolving Door, Escape:Nowhere, Novel Panic, Liquid Dinosaur. Das Spektrum reicht von Progressive und Alternative Sound bis hin zu Beckenhauer Blues und Poolpuncher Rock, so der Pressetext.
Sa., 29. November, 21 Uhr, großer Saal Die neun Musiker der Igels aus dem Rhein-Main-Gebiet spielen die größten Hits der erfolgreichsten Country-Rock Formation der amerikanischen Musikgeschichte. Von „Hotel California“, „Take it to the limit“, über „Take it easy“, „Life in the fast lane“ bis hin zu „The long road out of eden“ hält das dreistündige Konzert alles parat, was das Herz des Eagles-Fans höher schlagen lässt.
Karten beim Tagblatt, Tel. (09 31) 60 01 60 00 und im Internet über www.stattbahnhof.de
