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Untote auf dem Broadway
Gesellschaftskritik und düstere Visionen: Die Leipziger Deathcore-Band Walking Dead On Broadway.
Foto: Michael Bomke | Gesellschaftskritik und düstere Visionen: Die Leipziger Deathcore-Band Walking Dead On Broadway.
Bearbeitet von Kerstin Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 27.04.2017 03:45 Uhr
Greenpeace-Filmvortrag

Do., 16. Februar, 20 Uhr, kleiner Saal „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“: Die Schweinfurter Greenpeace-Gruppe lädt zum Filmvortrag zum Thema Nahrung. Bis 2050 wird die Weltbevölkerung womöglich auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an? Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen. Dabei erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Er spricht mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken. Der Eintritt zum Filmvortrag ist wie immer frei.

Walking Dead On Broadway

Fr., 24. Februar, 20.30 Uhr, kleiner Saal Der Broadway, das Herz der amerikanischen Theaterindustrie, steht oft als Synonym für erstklassige, aber auch kritische Unterhaltung. Die Leipziger Band Walking Dead On Broadway verfolgt ebenfalls die Idee einer scharfen und unverfälschten Kunstform. Ende 2009 gegründet, sticht das Quintett seither mit gewaltigem Deathcore-Sound und desillusionierenden Texten hervor. Walking Dead On Broadway spielten bereits auf dem With Full Force, dem Summer Blast, auf Wacken und einer Vielzahl weiterer Festivals. Außerdem waren sie mit Suicide Silence, Caliban, Eskimo Callboy und Whitechapel auf Tour unterwegs. Im November 2016 erschien ihr zweites Album „Slaves“. Die Band bleibt darauf ihren Wurzeln treu und mixt harte Sounds mit der lyrischen Reflexion des Missstands unserer Zeit. Mit dabei sind an diesem Abend Fall Of Gaia und die Schweinfurter Turn The Course.

Bad-Taste-Party am Rosenmontag

Mo., 27. Februar, 21 Uhr, Kneipe Auch der Stattbahnhof feiert Fastnacht. Nur sind die Kostüme richtig schlimm: Bei der Bad-Taste-Party am Rosenmontag dreht sich alles um den bewusst schlechten Geschmack in puncto Kleidung, Outfit und Accessoires. Frei nach dem Motto: „Zieht euch an, was ihr nur noch verbrennen würdet.“ Alles ist erlaubt, Hauptsache nicht schön! Musik kommt von DJ Tmy. Der Eintritt ist frei.

First Act Night 2017: Anmeldung bis 10. März möglich

Am Samstag, 8. April findet im Stattbahnhof wieder die alljährliche First-Act-Night statt, das Newcomerfestival für junge und neue Bands aus Schweinfurt und Umgebung. Hierfür nimmt der Stattbahnhof ab sofort Bewerbungen entgegen. Einsendeschluss ist der 10. März.

Grundsätzlich können alle Bands jeglicher Stilrichtungen mitspielen, wenn sie die folgenden Kriterien erfüllen: Die Band existiert erst ein bis zwei Jahre, sie hat bisher höchstens drei bis vier Livekonzerte gespielt, sie hat eigene Songs (keine Coverbands!) und kommt aus Unterfranken.

Für die Bewerbung benötigt der Stattbahnhof Folgendes: Eine kurze Bandinfo, in der die oben genannten Kriterien beschrieben werden, plus Altersangabe der Bandmitglieder, eine Demo-CD oder ein bis zwei Songs im mp3-Format.

Bewerbung schriftlich (mit beiliegendem Demo) an: Kulturhaus Stattbahnhof / First Act Night / Alte Bahnhofstr. 8-12 / 97422 Schweinfurt oder per E-Mail an first-act-night@stattbahnhof.net (in der Mail mp3-Dateien mitschicken oder Links angeben). Bei Fragen: Tel. (0 97 21) 5 49 80 46.

Die Bandauswahl: Die Demosongs sollen einen Eindruck der Musik vermitteln und dienen nicht der Auswahl. Auch muss die Tonqualität keine Studioaufnahme sein. Die Bands werden vorwiegend nach der Stilrichtung ausgewählt, wobei eine ausgewogene Mischung angestrebt wird. Auch sollen jüngere Bands vor älteren den Vorzug erhalten.

Obwohl die First-Act-Night ein Bandwettbewerb ist, steht der Wettbewerbscharakter nicht im Vordergrund. Oberstes Ziel ist es, jungen und/oder unbekannten Bands die Möglichkeit zu geben, ihre Musik vor großem Publikum zu präsentieren.

 
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