Im Mittelpunkt der Herbstsitzung des IHK-Bezirksausschusses Schweinfurt am 12. November bei der Firma FIS Informationssysteme und Consulting stand ein Austausch mit Landrat Florian Töpper über die wirtschaftliche Situation. Die Ausschussmitglieder diskutieren mit Töpper über die Frage, wie man die Rahmenbedingungen für Unternehmen verbessern könnte. Das teilt die IHK Würzburg-Schweinfurt in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
Gegenstand der Diskussion waren die schwierige konjunkturelle Lage, die bundespolitischen Rahmenbedingungen sowie die Risiken auf internationaler Ebene. Landrat Florian Töpper und Wirtschaftsförderer Frank Deubner gaben den Ausschussmitgliedern einen Überblick, was derzeit auf kommunaler Ebene passiert. Konkret thematisierten sie den Ausbau der Energieversorgungsinfrastruktur, den Stand der Konversion zum geplanten interkommunalen Gewerbegebiet Conn Barracks, den Mainfränkischen Verkehrsverbund sowie die Zukunft der stationären Gesundheitsversorgung im Raum Schweinfurt.
Stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen gefordert
Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation der Schweinfurter Industrie ging es vor allem auch um die damit verbundenen Herausforderungen für den Mittelstand sowie die strukturellen Probleme auf dem regionalen Arbeitsmarkt und den Energiemärkten. IHK-Präsidentin Caroline Trips hob hervor, dass angesichts der zahlreichen Herausforderungen eine stabile Bundesregierung gebildet und verlässliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssten. Sie forderte die Unternehmen auf, insbesondere angesichts der schwierigen Lage Chancen zu nutzen und vor allem noch effizienter zu arbeiten. Dabei könnten laut Trips die Möglichkeiten der Digitalisierung und insbesondere KI-Anwendungen eine wichtige Rolle spielen.