Ein ganz besonderes Konzert erwartet die Besucher am Freitag, 26. November, im ZF Kesselhaus: Axel und Torsten Zwingenberger, die ungekrönten Könige des echten Boogie Woogie, geben sich die Ehre.
Von den verrauchten Hamburger Jazzclubs der 1970er Jahre auf die internationalen Konzertbühnen: Seit fast 50 Jahren (!) begeistern Axel und Torsten Zwingenberger, die „Boogie Woogie Brothers“, mit ihrer Musik Fans in aller Welt. Axel Zwingenberger, der unangefochtene Meister des Boogie-Woogie-Pianos, und sein Bruder Torsten, profilierter Jazzdrummer, spielen in traumwandlerischer Harmonie. Sobald Axels schnörkellos-erdiges Bluespiano erklingt und Torsten die Besen sanft über die Trommeln streichen lässt, beginnt das Kesselhaus mitzuswingen.
Wer einmal ein Boogiekonzert des charismatischen Brüderpaars miterleben durfte, versteht, warum das Publikum immer wieder vor Begeisterung tobt: Der Boogie ist ein zwölftaktiges Antidepressivum. Und der Zwingenberger-Sound sitzt nicht nur perfekt – er bläst einen weg. Wie das mit dem Boogie geht, haben die beiden Brüder von Legenden gelernt: Axel Zwingenberger, dessen Name längst zum Synonym für Boogie Woogie-Piano geworden ist, spielte mit Blues- und Boogiekönigen wie Lionel Hampton, Sippie Wallace oder Big Joe Turner. Torsten Zwingenberger wiederum stand mit Jazzgöttern wie Harry Sweets Edison, Buddy Tate oder Joe Pass auf der Bühne. Die Boogie Woogie Brothers verkörpern musikalische Lebensfreude pur!
Freitag, 26. November, 19.30 Uhr, ZF Kesselhaus, Karten: www.nachsommer.de