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Dingolshausen
Umbau der Sporthalle in Dingolshausen dank vieler ehrenamtlicher Helfer weit vorangeschritten
Neue Fenster auf der Seite zum Sportplatz sind bereits eingebaut.
Foto: Oswald Rippstein | Neue Fenster auf der Seite zum Sportplatz sind bereits eingebaut.
Gerald Effertz
 |  aktualisiert: 10.02.2024 01:23 Uhr

Martin Reuter wird es nicht langweilig. Der ehemalige Spieler des FV Dingolshausen (FVD) ist wie viele andere Helfer derzeit häufig beim Umbau der Sporthalle des FVD, der im Juni 2022 begann, zu finden. Reuter ist so etwas wie der "Manager" der Baustelle. Tatkräftig wird er von Peter Götz und Oswald Rippstein unterstützt, die die Helfer für Leistungen in Eigenregie einteilen. Alexander Finster kümmert sich um Dinge, welche die Elektrik angehen.

So wurden unter anderem der Rückbau der Inneneinrichtung und Mauererarbeiten für eine behindertengerechte Toilette durchgeführt sowie ein zusätzlicher Umkleideraum im Innenbereich geschaffen aber auch Arbeiten im Außenbereich beendet, wie die Niveauanhebung der Nordseite und die Arbeiten für den behinderten gerechten Zugang ins Sportheim mit Behindertenparkplätzen. Auch konnte bereits die Montage der Photovoltaikanlage vorgenommen werden. "Bisher wurden mehr als 2000 Helferstunden geleistet" so Rippstein der zudem anfügt. "Insgesamt wurde an mehr als 100 Tagen in Eigenleistung am und im Sportheim gearbeitet".

Viele Helfer sind vom Fach

Eine Leistung die ihn und den Vorstand des FVD stolz macht. Viele der Helfer sind "nämlich auch noch vom Fach und bringen ihr Wissen tatkräftig ein" so Rippstein. Viele Gewerke müssen natürlich an Fachfirmen vergeben werden. Rippstein zählt hier Lüftungs-, Heizungs- oder auch Elektroinstallationen auf. "Vieles ist schon erledigt, bei manchen sind wir noch dran", macht Rippstein deutlich. Was ihm und die Verantwortlichen ebenfalls sehr freut: für die Verköstigung nach den anstrengenden Arbeiten sorgen drei Damen – Gaby Götz, Christine Rippstein und Anneliese Götz.

"Wir wollen, dass die Halle vor allem wieder ein Zentrum des Sports und der Gemeinschaft wird", so FVD-Vorsitzender Norbert Götz. Das Ziel, "die Sanierung bis März 2023 abzuschließen," wie es beim Spatenstich Lothar Meißner vom Planungsbüro FMP aus Schweinfurt sagte, wird laut Norbert Götz wahrscheinlich nicht klappen. "Wenn wir bis Mitte des Jahres fertig werden, wären wir zufrieden". so der Vorsitzende des FVD. Götz ist stolz auf die Helfer, "die immer wieder motiviert anpacken". Sein Dank richtet sich an den Bauauschuss, der die Helfereinsätze "bestens koordiniert".

Bürgermeisterin ist voll des Lobes

Die steigenden Preise machen auch vor diesem Umbau nicht halt: "Leider sind die Baukosten stetig gestiegen", so Götz. Aber: "Wir werden es gemeinsam - Verein und Gemeinde – schaffen", ist er sich sicher. Auch Dingolshausens Bürgermeisterin Nicole Weissenseel-Brendler ist voll des Lobes über die vielen tatkräftigen Helferinnen und Helfer: "Das Engagement und Fachwissen, was hier eingebracht wird, ist unglaublich". Und: "Ich bin sehr dankbar für den Rückhalt und das Vertrauen des Gemeinderates", so Weissenseel-Brendler. Denn "das Sportheim verlangt uns Dingolshäusern sehr viel ab", macht die Rathauschefin abschließend deutlich. 

 
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