Ein mögliches Szenario: Nach einem Schiffsunglück auf dem Main besteht die Gefahr, dass sich ein Ölteppich ungehindert über das Wasser ausbreitet. Was ist zu tun, wenn Öl oder andere umweltschädliche Stoffe plötzlich in den Main fließen? Wie arbeiten die örtlichen Feuerwehren und der Katastrophenschutz am Landratsamt hier bestmöglich zusammen?
Damit diese Fragen im Ernstfall geklärt sind, finden regelmäßig Katastrophenschutz-Übungen im Landkreis Schweinfurt statt. Am Samstag, 5. April, treffen sich Feuerwehreinheiten am Fähranleger in Wipfeld, um insbesondere das Einbringen einer sogenannten Ölsperre auf dem Main zu proben, informiert das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Dabei soll der gesamte Ablauf des Einsatzes geprobt werden – von der Alarmierung bis zur Entfernung des umweltschädlichen Stoffes. Beteiligt sind neben Feuerwehreinheiten auch die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung sowie Einheiten der DLRG mit Drohnen.
Die Übung findet am Samstag, 5. April, von 9 bis circa 13 Uhr statt. Es ist mit kleineren Beeinträchtigungen im Bereich der Fährstelle Wipfeld zu rechnen.