„Tupper-tupper – tätärä, tätärä“ und beinahe alle sangen mit beim Üchtelhäuser Seniorenfasching des Frauenbundes im Pfarrheim. Beim Sketch „Tupper-Abend“ hielten sich viele der Gäste im res
tlos gefüllten Pfarrheim den Bauch vor Lachen. Birgit Bauer, die erste Vorsitzende des Frauenbundes, und ihr Team hatten ein Programm von mehr als drei Stunden auf die Bühne gestellt.
Zum Start legte die Tanzgruppe Evergreen – elf Damen und ein Herr – eine kesse Sohle aufs Parkett. Das Trainerpaar Maria und Peter Jacob hatte für diesen Nachmittag zwei Tänze ausgewählt. Birgit Bauer und ihr Elferrat freuten sich über den Gastauftritt der Kindergartenkinder. Mit ihrem Tanzlied über die Farben begeisterten die Kleinen den Saal. Für Monsignore Emil Heßdörfer sangen sie zum 83. Geburtstag „Wie schön, dass du geboren bist“.
Die Gäßböckelf unterstützte die Veranstaltung mit zwei Garden. Elisabeth Vornberger ist ein karnevalistischer Tausendsassa. Ihren ersten Auftritt als „Musikgenie“ garnierte sie furios mit zum Teil ziemlich schrägen Tönen auf Mundharmonika, Flöte und Geige.
Der halbe Elferrat trat zur Tupperparty auf die Bühne. Birgit Bauer lobte als „Tuppertante“ ihre Plastikschüsseln und Becher mit und ohne Deckel. Die kleine Hausfrauen- und Hausmanns-Runde ließ sich vieles erklären , von der praktischen Familiendose für künstliche Gebisse bis hin zum günstigen Tupperbehältnis als Ersatz für die Grab-Urne.
Was Opa und Oma so kurz vor dem Einschlafen im Bett so alles noch vorhaben, verrieten Lisa Nicklaus und Elisabeth Vornberger.
Mit dem „Abendglühen im Stüchter Tal“ endete das Bühnen-Programm. Vier Damen des Frauenbundes schlüpften in die Rollen der Schlager- und Volksmusikstars Maria Hellwig, Hansi Hinterseer, Peter Alexander und Stefanie Hertel. Durch das Abendglühen führte Carolin Reiber, alias Ute Habl.
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