Die Bläserphilharmonie Schweinfurt hat seit Dienstag einen Trägerverein. Der soll, so Gründungsvorsitzender Thomas Siebenson, die Finanzierung der Projekte des Orchesters sicherstellen. Mit dem Druckhaus Weppert und dem Baugeschäft M. Siebenson habe man bereits zwei bedeutende Sponsoren gewonnen, so stellvertretender Vorsitzender Thomas Barisch.
Das Orchester hatte 2013 als Projekt der Musikschule begonnen und anfangs als „städtische Bläserphilharmonie“ firmiert. Nachdem eine städtische Trägerschaft offenbar nicht in Frage kam, haben rund 20 Musikbegeisterte nun am Dienstag den gemeinnützigen Trägerverein gegründet. Weitere Vorstandsmitglieder sind der künstlerische Leiter Wolfgang Heinrich, Schatzmeister Jochen Hart, Schriftführerin Andrea Schärringer, Norbert Hettrich, Erich Schneider und Justiziar Barthel Dombrowski. Die Musiker vertreten Matthias Kügler, Stefan Pfister und Juliane Fehn. Unter den Gründungsmitgliedern sind außerdem die Stadt Schweinfurt und die Sparkasse Schweinfurt.
Die Bläserphilharmonie spielt symphonische Blasmusik auf hohem Niveau. Dabei bilden Originalliteratur und Bearbeitungen von symphonischen Orchesterwerken den Schwerpunkt, von klassisch bis populär. Das Orchester besteht aus engagierten professionellen und semiprofessionellen Musikern aus Stadt und Region Schweinfurt.
Die Bläserphilharmonie wird am am Samstag, 3. Oktober, 19.30 Uhr, im Konferenzzentrum das Abschlusskonzert des diesjährigen Nachsommers bestreiten, etwa mit Auszügen aus der Jazzsuite Nr. 2 von Schostakowitsch, dem ersten Satz der Sinfonie „Der Herr der Ringe“ von Johann de Meij und – dem Datum geschuldet – der Jubiläumsouvertüre von Philip Stark zu 25 Jahren deutsche Einheit.
Karten: Tel. (09 31) 60 01 60 00.