Binnen weniger Tage hat das Bündnis „Schweinfurter Erklärung“ mit ihrem „Aufruf für Demokratie und Zusammenhalt“ eine breite Unterstützung durch Bürgerinnen und Bürger aus der ganzen Region erfahren. Mehr als 18 000 Unterschriften kamen so bislang über eine Online-Petition zusammen (Stand: 4. Januar, 13 Uhr), informiert das Landratsamt in einer Presseerklärung.
Landrat positioniert sich klar gegen "Spaziergänger"
Landrat Florian Töpper und seine Stellvertreterin Bettina Bärmann unterzeichnen laut dieser Mitteilung sowohl in ihrer Funktion als Politiker beziehungsweise Politikerin sowie auch als Bürger und Bürgerin des Landkreises Schweinfurt in voller Überzeugung den Aufruf unter www.schweinfurter-erklaerung.de des Bündnisses, das sich aus der Zivilgesellschaft heraus gegründet hat und klar gegen die laute Minderheit der in Teilen gewaltbereiten „Spaziergänger“ positioniert.
„Diese so genannten Spaziergänge durch die Schweinfurter Innenstadt, die sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie richten, sind nicht repräsentativ für die Meinung der weit überwiegenden Mehrheit der Menschen in unserer Region“, erklären Töpper und Bärmann gemeinsam.
Region nicht in falsches Licht rücken
„Deswegen ist es gut und wichtig zu sehen, dass Persönlichkeiten aus unserer Region, Frauen und Männer mit unterschiedlichsten Hintergründen, sich klar und vernehmlich positionieren und so dazu beitragen, dass die Region nicht in ein falsches Licht gerückt wird. Denn: Auch bei uns prägen Verantwortungsbewusstsein, Solidarität und Umsicht den Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie. Und das wird auch so bleiben“, geben sich Töpper und Bärmann zuversichtlich in der Pressemitteilung.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich über die Website der Initiative unter www.schweinfurter-erklaerung.de weiterführend informieren und an der Unterschriftenaktion für mehr Demokratie und Zusammenhalt teilnehmen.