Gemeinsam mit dem neuen alten Showman Jochen Hart führten rund 40 Musiker das zahlreich erschienene Publikum durch eine Reihe an magischen Welten mit fantastischen Klängen.
Fulminant in den Abend startete das SBO mit dem symphonischen Werk "Fate of the Gods", welches – je nach Interpretation – vom Kampf zweiter Götter oder vom Kampf zwischen Blech- und Holzblasinstrumenten handelt. Aber nicht nur die Klänge von Blasinstrumenten füllten die Halle. Mit den Einwürfen einer E-Gitarre blieb während "Sound of Silence" auch bei uns nicht jedes Auge trocken.
Stimmungsvoll wurde es auch mit Mario Bürkis "Magnetberg" sowie den "Epic Gaming Themes", einem Best-of von Themen aus verschiedenen Videospielen, bei dem vor allem Gaming-Fans auf ihren Geschmack gekommen sind. Beim Soundtrack aus "Civilization IV" begleitete ein Chor bestehend aus neun Sängern das Orchester und holte mit "Baba Yetu" afrikanisches Flair in den Konzertsaal. Dies war im Übrigen nur ein Vorgeschmack auf das große Finale: Zusammen mit den Sängern Isabell Lang sowie Judith und Florian Biemüller performte das Symphonische Blasorchester die größten Hits aus dem erfolgreichen Musicalfilm "The Greatest Showman".
Das Publikum war von dieser Show so sehr begeistert, dass "This is Me" spontan gleich als erste Zugabe eine Reprise erfuhr. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Sängerinnen und Sängern. Teil des Chors waren neben den genannten Magdalena Berchtold, Sabine Boujong, Verena Hart, Maxi Mauder und Linus Trapp. Ohne euch wäre das Wochenende sicherlich nicht so unvergesslich geworden.
Unvergessliche Momente haben uns auch unsere beiden Moderatoren Flo Lutz und Linus Trapp beschert, die souverän durch den Abend geleitet und für die ein oder andere Überraschung gesorgt haben. Habt ihr euch schonmal vorgestellt, wie ein erwachsener Mann im Einhorn-Kostüm zu Rossano Galantes "Cry oft the Last Unicorn" einen Ausdruckstanz darbietet? Naja … jetzt schon, und diese Bilder lassen uns wohl so schnell nicht mehr los.
Wir bedanken uns bei allen, die die Konzertabende so magisch gemacht haben, vor allem auch bei euch, liebes Publikum. Wir freuen uns schon unsere nächste gemeinsame Show. Bis dann.
Von: Lea Kürschner, für den Musikverein Grafenrheinfeld