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SCHWEINFURT
Tanzende Pinsel und afrikanische Trommeln
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 26.04.2023 21:02 Uhr

In einem Vortrag mit Diskussion geht Frank Jakob Fragen nach, warum Geheimgesellschaften entstehen, wer Mitglied wird und wie lange sie geheim sind. Anhand bekannter Beispiele (Frühe Christen, Freimaurer, Illuminaten, Thule-Gesellschaft, Anonymous) versucht der Lehrbeauftragte für Geschichte an der Uni Würzburg Antworten auf diese Fragen zu geben. 25. Januar, 19.30 Uhr, vhs, Schultesstraße 19b, 4 Euro.

Es ist nicht immer einfach, in Grenzbereichen der High-Tech-Medizin Entscheidungen zu treffen. Das Ethikkomitee des Leopoldina-Krankenhauses ist seit 2010 Ansprechpartner für Patienten, Angehörige, Pflegende und Ärzte. Es erarbeitet Empfehlungen, um schwerwiegende Fragestellungen und Entscheidungen in den Bereichen Medizin, Pflege und Ökonomie zu reflektieren und aufzuarbeiten. Pfarrerin Susanne Rosa, die das Ethikkomitee initiiert hat und Teil des Gremiums ist, berichtet am 14. Januar, 19 Uhr, von Zielen und Aufgaben, anschließend Möglichkeit zu Gespräch und Diskussion. Eintritt frei.

Was bedeutet „Haute cuisine“, wie ist sie entstanden, woher kommt ihr legendärer Ruf? Die Beantwortung dieser Frage führt mitten hinein in eine Art Kulturgeschichte des Essens. Auch auf das eine oder andere Rezept dürfen sich die Teilnehmer der Veranstaltung freuen. Dorothee Wittmann-Klemm stellt die „Haute cuisine“ am 5. Februar, ab 17.30 Uhr vor. Anmeldung erforderlich.

Einen sommerlichen Hauch verspürt man beim Afrikanischen Trommeln und den Karibischen Tänzen. Musik, Tanz und Gesang bilden in der afrikanischen Kultur eine Einheit. Am 18. und 19. Januar wird versucht, sich diesem Phänomen durch Body-Percussion und spielerische Elemente anzunähern. Der Trommelkurs findet in der Werkstatt der Alten Reichsvogtei statt. Lateinamerikanisches Feuer wird am 25. Januar im Aufbaukurs Karibische Tänze vermittelt. Sowohl Paare als auch Einzelpersonen mit Tanzerfahrung können karibische Lebenslust erleben.

Wer das Jahr ruhiger angehen will, kann sich einen Tag mit asiatischer Tuschemalerei gönnen. Der Malworkshop „Tanz des Pinsels“ findet am 25. Januar statt und vermittelt durch die Beschränkung auf einfachste Mittel wie Pinsel, Tusche und Papier, wie es gelingt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Mit dem musikalischen Genie Franz Schubert beschäftigt sich ab dem 13. Januar die Seminarreihe „Musik im Kontext“. An vier Terminen geht es um das Leben und die Musik des Komponisten. Farben werden im Workshop „Mach’s mal mit Acryl“ am 18. und 19. Januar auf die Leinwand gebracht. Auch ohne Vorkenntnisse kann ein fertiges Bild mit nach Hause genommen werden. Ab dem 13. Januar werden an vier Terminen Mosaike aus Fliesenresten gestaltet. Der Kurs findet in Kooperation mit der Offenen Behinderten Arbeit in der Kunstwerkstatt Obere Straße 18 bis 20 statt.

An drei Abenden bietet sich ab 17. Januar die Gelegenheit, die traditionelle Technik des Filzens kennenzulernen. Ob Schmuckstücke, künstlerische Designobjekte oder Gebrauchsgegenstände, Filzen ist stark in Mode.

Positive Wirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit kann das Spiel auf dem Didgeridoo haben. In einem Workshop am 19. Januar wird der Umgang mit dem Instrument der australischen Ureinwohner erlernt. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich und es wird sowohl auf Anfänger als auch Fortgeschrittene eingegangen.

Anmeldung: zu den sonstigen Angeboten und wo angegeben in der Verwaltung der Volkshochschule, die im Rathaus im ersten Stock zu finden ist, Tel. (0 97 21) 51 54 44 oder www.vhs-schweinfurt.de.

 
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