Auch im 18. Jahr fanden wieder zirka 130 Tänzer den Weg ins Sportheim zum Fränkischen Tanzabend der Kolitzheimer Tanzgruppe. Dort schwangen alle begeistert ihr fränkisches Tanzbein zur Musik der "Schrolla"-Musikanten aus Vasbühl.
"Tanzen fördert die Gesundheit, ist auch für die Seele eine Wohltat und fördert die Gemeinschaft und den sozialen Austausch", so Christine Bender, die Leiterin der Tanzgruppe bei der Begrüßung der Gäste. Nicht nur alt bewährte Mitwirkende, darunter ein Paar aus dem oberfränkischen Helmbrechts, konnte Bender willkommen heißen, sondern auch die jungen Fichtenpaare aus Geldersheim sowie die Planpaare aus Grafenrheinfeld.
Besonders stolz zeigte sie sich über ihre 15-köpfige Kindertanzgruppe im Alter von vier bis 14 Jahren, denen sie zusammen mit Tanzlehrer Walter Richter die Tänze beibringt. In diesem Jahr haben die kleinen Tänzer auswärts bereits mehrer Auftritte bravourös gemeistert, freute sich Bender. Mit einer Polonaise, in die sich in bunter Mischung Jung und Alt, Groß und Klein, darunter viele in wunderschönen bunten Trachten, einreihten, wurde der Abend eingeläutet.
Auch bei weiteren Tänzen wie "Bauramadla", hier wurden die in der Mitte tanzenden Kinder von den erwachsenen Paaren umrahmt, und "Auf der Jagd" beteiligten sich die Nachwuchstänzer mit großer Begeisterung. Im weiteren Verlauf des Abends legte dann so manches Tänzerpaar bei Tänzen wie Walzer und Dreher eine flotte Sohle aufs Parkett. Daneben gab es anspruchsvollere fränkische Tänze wie "Schottisch", "Stampfer", " Kreuzpolka", "Der Seppl" oder "Kikeriki".
Vorführ-Paar
Dabei gab es bei den Tanzfiguren auch für weniger Geübte kaum Probleme, denn ein Vorführ-Tanzpaar zeigte sie den Besuchern, die sie dann begeistert nachtanzten.
Höhepunkt des Abends war nach der Pause die "Weidenberger-Francaise". Den Abschluss der Tanzrunden bildete der Familienwalzer, ehe dann mit dem gemeinsamen Lied "Kein schöner Land" ein wunderschöner Abend zu Ende ging.