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Tanzbare Revolution
Rantanplan – benannt nach dem Hund von Comic-Cowboy Lucky Luke  spielen Ska-Punk seit 1995.
Foto: Chris Born | Rantanplan – benannt nach dem Hund von Comic-Cowboy Lucky Luke spielen Ska-Punk seit 1995.
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 02.04.2019 10:45 Uhr
No Fun At All – Punkrock

Mi., 2. Mai, 20.30 Uhr Good news für alle Freunde des Melodic Punkrock: Die schwedische Skatepunk-Legende No Fun At All hat ein neues Album herausgebracht: „Grit“ wurde von keinem Geringeren als Mathias Färm von Millencolin produziert. Knapp zehn Jahre nach ihrem letzten Studioalbum „Low Rider“ darf man auf die neuen Songs gespannt sein. 1991 gegründet, haben No Fun At All mit ihrem Debüt „Vision“ in Schweden einen regelrechten Punkrock-Boom ausgelöst. Mit Gitarrist Fredrik Eriksson (Twopointeight, Fas 3) und Bassist Stefan Bratt (Atlas Losing Grip) hat die Kapelle nun zwei neue Bandmitglieder.

Dritte Wahl – Punkrock

Fr., 4. Mai, 20 Uhr, großer Saal Im deutschsprachigen Punkrock sind Dritte Wahl aus Rostock eine Institution. Im Frühjahr 2017 machte die Band zum ersten Mal eine längere Bühnenpause, um die Arbeit am neuen Album abzuschließen. „10“ schlug direkt auf Platz zwölf der Charts ein und seitdem geht es wieder auf die Straße und durch die Clubs. Unter dem Motto „Elfentanz und Tortenschlacht“ gibt es ein Programm mit neuen Songs, Klassikern und Überraschungen. Im Herbst feiert die Band dann den dritten runden Geburtstag. Wer die sympathischen Herren von der Küste noch einmal U30 sehen möchte, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Party Deluxe – Disco und Konzert

Sa., 5. Mai, 22 Uhr, großer Saal Es heißt wieder: in Abendkleid und Anzug werfen und hübsch machen fürs gepflegte Abtanzen! Zwischen 23 und 2 Uhr hat die TG-Big-Band zwei Auftritte: Die 20-köpfige Band spielt Swing- und Jazzklassiker in klassischer Swing-Besetzung mit Trompeten, Posaunen, Saxophonen und einer Rhythmusgruppe aus Klavier, Bass und Schlagzeug. Davor, dazwischen und danach gibt es Easy Listening, Swing, Oldies und Tanzmusik aus der Konserve. Einlass nur in gepflegter Abendgarderobe!

Rantanplan – Ska-Punk

Fr., 11. Mai, 20.30 Uhr, großer Saal Rantanplan – Das sind über 20 Jahre Ska-Punk in Deutschland. Über 20 Jahre Tanzen zu guten Texten. Und das ohne Atempause. Musikalisch müssen Rantanplan schon lange niemandem irgendwas beweisen. Dem Tod im Herzen der Deutschen begegnen Rantanplan auf ihrem neunten Studioalbum „Licht und Schatten“ mit Liedern, die an Intensität und Intention ihresgleichen suchen. Wurde auf dem Vorgänger „Pauli“ (2013) noch ordentlich auf die Tube gedrückt, besticht „Licht und Schatten“ mit Melancholie und Scharfsinnigkeit. Der Vierer aus St. Pauli legt die Messlatte immer wieder etwas höher. Und wer zu blöd für die Texte ist, kann trotzdem mitsingen. „Wenn die Revolution nicht tanzbar ist, sind wir nicht mit dabei.“

U20-Dichterschlachtschüssel

Sa., 12. Mai, 19.30 Uhr, kleiner Saal Was ist Poetry Slam? Jeder, der selbstgeschriebene Texte vortragen möchte, ist willkommen – solange er keine Requisiten benutzt. Zugelassen ist das Textblatt, ein Mikrofon und alles, was der Künstler durch Mimik, Gestik und Sprache vermittelt. (Weiteres siehe Seite ...)

Song-Contest für Liedermacher

Sa., 12. Mai, 21 Uhr, großer Saal Der große peniale Liedermacherwettbewerb „Grand Prix de la chanson de Penivision“ geht in eine neue Runde! Nach dem die vom Publikum angestimmte Eurovisionshymne verklungen ist, wetteifern die Künstler und Interpreten erneut um den besten Song. (Weiteres siehe Seite ...)

„The Underground Is Alive“

Fr., 18. Mai, 19.30 Uhr, kleiner Saal Der Grunge-Untergrund lebt! Melting Batteries machen Grunge, der inbrünstig aus der Seele kommt. Die vier Schweinfurter lassen mit ihren fetten Powerchords und Licks die Hosenbeine flattern! „Don't forget: You're part of something bigger“ – dieser Textfetzen beschreibt die Mentalität von Infinite Space recht konkret. Um dieses Gefühl zu transportieren, unterlegen sie ihre facettenreichen Geschichten mit alternativem Grunge-Pop-Sound mit Punk- und Psychedelic-Einschlägen. Sero2nine sind fünf Würzburger, die dem Grunge-Metal-Hardrock-Liebhaber zu Nackenschmerzen, Heiserkeit und Schweißausbrüchen verhelfen wollen. Geschichten vom Wahnsinn bis zum Besuch im örtlichen Strip-Schuppen werden headbangtauglich in die Synapsen geschossen. Loome bieten einen rockig-groovigen Mix aus Grunge, Psycho-Funk, Reggae und manchmal auch eine Prise Gay – man weiß nie, was als Nächstes passiert ...

The Bennies – Ska, Punk und Dub

Sa., 19. Mai, 21 Uhr, großer Saal Ode an die Freiheit: The Bennies sind mit ihrer explosiven Mischung aus Ska, Punk und krachendem, technolastigem Dub nicht nur in ihrem Heimatland Australien durch ihre völlig abgedrehten Bühnenshows berühmt-berüchtigt – mit ihrem neuen Album „Natural Born Chillers“ (Februar 2018) beweisen die Vier auch selbstreflexive Weiterentwicklung. Als Band aus dem Ska-Punk mit Elektro- und Crossover-Einflüssen hat naturgemäß der Live-Abriss einen hohen Stellenwert – nicht weniger Wert legen The Bennies aber mittlerweile auf Aussage und Inhalt ihrer Musik.

33 Jahre Stattbahnhof

So., 20. Mai, 10–22 Uhr, Außengelände Wie immer im Mai feiert der Stattbahnhof den Geburtstag seines Trägervereins mit einem großen Fest! Neben Infoständen, Grill sowie Kaffee und Kuchen wird folgendes Programm angeboten: Ab 13 Uhr gibt es ein Kinderprogramm mit Riesen-Hüpfschloss und Spielbus Max. Neu ist die Kletteraktion Kistenklettern. Ab 16 Uhr findet ein Skatecontest statt, Info und Anmeldung vor Ort oder über skate@stattbahnhof.net. Ab 18 Uhr gibt es Musik im Biergarten von diversen DJs. Bei schlechtem Wetter findet alles – außer Skatecontest und Hüpfburg – im Haus statt.

Pig City Blues Project – Session

Do., 24. Mai., 20 Uhr, Kneipe/Biergarten Im Pig City Blues Project jammen Musiker, von denen einige bereits seit den 1990er Jahren in verschiedenen Bands zusammen gespielt haben. Zunächst als Studioprojekt gestartet, werden zukünftig einige wenige Live-Sessions veranstaltet. Das Publikum kann sich auf handverlesene Blues-Klassiker freuen, leidenschaftlich und mit viel Improvisationslust präsentiert. Special Guest an der Gitarre ist diesmal Bernd Stolle aus Soest. Eintritt frei. Bei schönem Wetter im Biergarten.

Hazmat Modine – Blues und mehr

Do., 31. Mai, 20.30 Uhr, großer Saal Das New Yorker Oktett Hazmat Modine verströmt eine Menge „heißer Luft“, wie Frontman und Gründer Wade Schuman meint – nicht nur wegen ihrer drei Bläser (Tuba, Saxofon, Trompete), sondern auch, weil sie da einen besonderen Facettenreichtum ausgekocht haben, der von Harmonika, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug ausgebaut wird. Was da wirbelt und tanzt, heult und lacht, erwächst aus Blues, Country, Klezmer, Jazz, Rock 'n' Roll, Balkan Beats, Calypso, afrikanischer Musik und mehr – so vielfältig wie New York.

 
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