Die SWG ist ständig dabei, in ihrem Hausbestand mit rund 5000 Wohnungen Sanierungen vorzunehmen. Nun wurden die Aufsichtsräte bei einer Sitzung über den aktuellen Stand informiert, wie die Wohnungsgesellschaft im Eigentum der Stadt Schweinfurt mitteilt.
Im Erneuerungsprogramm sind demnach die „Punkthäuser“ Hermann-Barthel-Straße 62 und 64 sowie die Max-Kaiser-Straße 17. Im Anschluss an die Sitzung hatten die Aufsichtsräte die Möglichkeit, das modernisierte Gebäude in der Hermann-Barthel-Straße 62 zu besichtigen. Es befinde sich kurz vor der Fertigstellung. „Die Mieter werden im Mai 2018 einziehen“, so die SWG. Die Aufsichtsräte hätten sich von der Qualität und dem Komfort der Wohnungen überzeugt gezeigt.
Unter anderem wurde der Jahresabschluss der SWG GmbH und deren Tochterfirma Stadt- und Wohnbau Service GmbH vorgestellt. Der Überschuss für 2017 beträgt demnach 2,1 Millionen Euro.
14 geförderte Mietwohnungen
Ferner lag ein besonderes Augenmerk auf dem Umgang mit dem Objekt in der Ludwigstraße 31. Beim geplanten Neubau entstehen 14 öffentlich geförderte Mietwohnungen. „Hierbei soll vor allem darauf geachtet werden, dass sich das neue Objekt in die Umgebung einfügt“ heißt es in der Mitteilung. Und: Weil infolge der derzeitigen Auslastung der Baufirmen bei den Arbeitsvergaben „ein reduzierter Wettbewerb“ bestehe, sei beispielsweise kein Angebot für das Gewerk Natursteinarbeiten am Neubau in der Ludwigstraße 11 abgegeben worden.
Was die Konversion des Ex-US-Areals Askren Manor betrifft, liege der entsprechende Bebauungsplan noch bis zum 13. März im Rathaus aus. Der mögliche Baubeginn sei hier für Frühjahr/Sommer 2019 angedacht.