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Schweinfurt
SWAB fordert Atomausstieg
Coronabedingt hat das Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft (SWAB) keine Mahnwache zum Gedenken an den 34. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl veranstaltet. "Der aktuelle Jahrestag steht unter dem Eindruck der verheerenden Feuer, die seit mehr als drei Wochen im verseuchten Gebiet der Sperrzone  um die Atomruine des explodierten Atomreaktors wüten", schreibt das SWAB in einer Mitteilung.
Bearbeitet von Horst Breunig
 |  aktualisiert: 01.05.2020 02:10 Uhr

Coronabedingt hat das Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft (SWAB) keine Mahnwache zum Gedenken an den 34. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl veranstaltet. "Der aktuelle Jahrestag steht unter dem Eindruck der verheerenden Feuer, die seit mehr als drei Wochen im verseuchten Gebiet der Sperrzone  um die Atomruine des explodierten Atomreaktors wüten", schreibt das SWAB in einer Mitteilung.

"Weite Flächen sind bereits verkohlt, Trockenheit und Wind fachen die Flammen immer aufs Neue an. Die Löscharbeiten konnten die Feuer bisher nicht ausreichend eindämmen. Cäsium 137, Plutonium 239 und Strontium 90 belasten die Böden. Radionuklide aus Pflanzen und dem Boden werden freigesetzt, verbreitet und können nun aufs Neue die menschliche Gesundheit gefährden", heißt es weiter. Erinnert wird an die Atomkatastrophe vor 34 Jahren und ihre Folgen. Das SWAB fordert erneut den sofortigen Atomausstieg weltweit und den Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien.

 
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