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OBERSCHWARZACH
Straußberger: „Diese Chance kommt so schnell nicht wieder“
Bearbeitet von Norbert Vollmann
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:15 Uhr

Bei der Informationsveranstaltung „Faire Chance für den Steigerwald“ in Oberschwarzach kritisierte Ralf Straußberger, der Wald- und Jagdreferent des Bund Naturschutz, dass die Staatsregierung den Steigerwald weiterhin aus der Suche für einen dritten Nationalpark im Freistaat kategorisch ausschließt. Stattdessen stehen bekanntlich Spessart, Rhön, Donaugebiet und seit Neuestem auch der Frankenwald auf der Auswahlliste.

Sogar beim regionalen Dialogprozess im Steigerwald dürfe künftig nicht mehr über den Nationalpark diskutiert werden, obwohl dieses Forum extra wegen der Nationalparkdebatte ins Leben gerufen worden sei. Der Ausschluss der Option „Nationalpark“ aus dem Dialogprozess habe gegen sämtliche Kernvorgaben verstoßen: „transparent“, „ergebnisoffen“ und „die Region entscheidet“.

Der BN werbe dafür, dass der Steigerwald eine faire Chance erhalte und sich die Bevölkerung der Steigerwaldregion von der Staatsregierung nicht die Entwicklungsmöglichkeiten nehmen lasse.

Hier und jetzt gehe es darum, dass der Dialog darüber nicht verweigert werde und der Steigerwald dieselbe Chance wie andere geeignete Regionen Bayerns erhalte, heißt es weiter in der Pressemitteilung über die Informationsveranstaltung im Sebastianihaus.

„Die Staatsregierung wird 10 bis 15 Millionen Euro pro Jahr in die Region investieren, die den nächsten Nationalpark bekommt, und sie schafft etwa 100 direkte Arbeitsplätze im Nationalpark“, wird Straußberger in der Pressemitteilung zitiert.

Dazu komme eine millionenhohe Wertschöpfung durch den Tourismus. Ferner werde in den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs investiert und Kommunen würden entlastet, weil der Staat in Einrichtungen wie Tiergehege und Nationalparkzentren investiere. Die Gemeindeentwicklung werde durch einen Nationalpark nicht eingeschränkt, da es sich rein um Staatswaldgebiet handelt.

Es gebe in Deutschland keine einzige Nationalparkregion, die ihren Nationalpark wieder hergeben würde. Der sei ein Jackpot für die Region, bekräftigte Ralf Straußberger.

Andernorts würden sich Kommunalpolitiker für ihre Region einsetzen und für ähnliche Investitionen des Freistaates und neue Arbeitsplätze in ihren Regionen kämpfen, äußerte Straußberger sein Unverständnis insbesondere für das Verhalten der Steigerwald-Landräte. Diese Chance komme so schnell nicht wieder und müsse gut geprüft sein.

Eine Befriedung der Steigerwald-Region könne es nur geben, wenn der Wunsch nach einem Nationalpark ernst genommen und gleichberechtigt diskutiert werde.

Straußberger rief die Bürgerinnen und Bürger in der Steigerwaldregion auf, für ihre Region bei der vom Verein Nationalpark Nordsteigerwald gestarteten Petition „Faire Chance für den Steigerwald“ zu unterschreiben. Dies gehe bei Informationsständen, online unter „www.openpetition.de/!steigerwald“, und bei den regionalen Geschäftsstellen des Bund Naturschutzes und der Naturschutzverbände.

 
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  • rebnik
    Ein Nationalpark ist das beste Mittel, um Artenvielfalt und Ökosysteme am Leben zu erhalten. Gehen Sie nicht der manipulativen Tatsachenverdrehung "Wirtschaftswald artenreicher als Naturwald" auf den Leim! grinsen Es ist eine von der Holzlobby erfundene dreiste Lüge, denn sie ist nicht einfach zu widerlegen. Naturwälder seien nicht artenreicher als Wirtschaftswälder. Das ist in Deutschland aber schon deswegen schlecht für den Normalbürger überprüfbar, weil es unbelassene Naturwälder ja kaum gibt. Der Durchschnittsdeutsch ist doch gar nicht mit mitteleuropäischen Naturwäldern vertraut! In Osteuropa ist das anders. Der Naturwald in der Altersphase (die es in deutschen Wäldern kaum gibt) ist ein vielgestatiges Mosaik von Lebensräumen mit einem Wahnsinnsangebot an Lebensräumen für die unterschiedlichsten Tiere, Pflanzen und Pilze. Deswegen ist er ohne Zweifel viel artenreicher als jeder Wirtschaftswald! Lassen Sie sich von der Holzlobby keine Bären aufbinden!  
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  • l.saubert@web.de
    Sie vergleichen nicht ernsthaft die unbewohnten Landstriche in Osteuropa mit der Kulturregion Steigerwald.
    Wo sind Ihre "Beweise" nachprüfbar?
    Osteuropa als Vorbild für intakte Natur darzustellen ist schon sehr weit hergeholt.
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  • rebnik
    Über alle Gruppen hinweg war die Artenzahl in ungenutzten Wäldern höher als in genutzten. Holznutzung hatte negative Folgen für die Artenzahl bei den Artengruppen, die an Wald-Kontinuität, Totholz und alte Bäume gebunden sind (Moose, Flechten, Pilze, Holzkäfer) sowie bei Laufkäfern.

    PAILLET, Y. et al. (2010): Biodiversity Differences between Managed and Unmanaged Forests: Meta-Analysis of Species Richness in Europe, Conservation Biology 24 (1): 101 - 112.

    Falls Sie des Englischen nicht mächtig sein sollten:
    MÜLLER, J. & LEIBL, F. (2011): Unbewirtschaftete Waldflächen sind europaweit artenreicher, AFZ-Der Wald 66 (17): 20 - 21.

    Brauchen Sie noch mehr akademische Beweise? zwinkern

    Der Durchschnittsrumäne ist beispielhaft sehr gut mit Urwald vertraut, denn es gibt davon noch genug in seinem Land. Die Frage ist nur, wie lange noch, denn auch dort sind schon jene besinnungslosen und habgierigen Kräfte am Werk, die nur gerodete Erde hinterlassen und sich selber bereichern. traurig
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  • DieWahrheit
    Jaja lieber Herr rebnik,

    wisst Ihr überhaupt was einen Spezialisten (z.B. Biologen) auszeichnet?
    Und dabei spielt es keine Rolle ob Städter (die Ihr bevorzugt) oder Ureingeborene!

    Warum sind denn dann nur die städtischen Spezialisten erwähnenswert, die Euren Wortschatz sprechen und alle anderen sind in Euren Augen ahnungslose "Steigerwälder"?

    Wenn man es auf die Spitze treiben und die Diskussion ernst nehmen will, müsste man ja zu dem Ergebnis kommen ein Spezialist hat keine Ahnung. Ich will damit sagen, ein Spezialist weis von nichts alles!

    Jetzt ist die Frage erlaubt Eure Spezialisten oder die, die andere Wege für den Umweltschutz beschreiten wollen?
    Ich jedenfalls habe einmal gelernt, egal von welcher Seite aus man eine Aufgabe auch immer angeht. Das Ergebnis ist immer das Gleiche.

    Jedenfalls hat die Natur mehrere Wege und Ansätze verdient als nur die althergebrachte Unterschutzstellung und Urwaldforderung.

    Die Natur reagiert nicht auf Eure Ideologie sondern auf den Klimawande
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  • rebnik
    Herr Ricky1234, Sie fragten mich, wo meine Beweise nachprüfbar wären und ich habe Ihnen zwei von vielen wissenschaftlichen Expertisen gezeigt.

    Wirtschaftswälder sind definitiv artenärmer als geschützte Naturwälder, geschützt mit einem Nationalpark.

    Wollen Sie das zur Kenntnis nehmen oder wortreich ablenken? Warum wohl? zwinkern
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  • DieWahrheit
    Lieber Herr rebnik,

    Sie sollten mal die Medaille umdrehen.
    Sie werden überrascht sein was alles zu sehen ist.

    Leider können, oder wollen Sie das nicht tun.
    Wenn Sie so weiter machen, ist zum Schluss der Schnee noch Schwarz.

    Ach ja, das spielt ja keine Rolle!
    CO2 und der Klimawandel ist bei Euch ja kein Thema und der Schnee ist dann Schnee von gestern, egal ob weiß oder schwarz!

    Gruß
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  • DieWahrheit
    Nein lieber Herr rebnik,

    danach frage ich nicht.
    Meine Stellungnahme ist eindeutig.

    Gruß
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  • rebnik
    CO2 und der Klimawandel sind eine große Herausforderung, aber ich weiß nicht wieso das mit dem Nationalpark Steigerwald zusammenhängen soll. Klar, der Cluster Forst&Holz behauptet natürlich, CO2 sei in langlebigen Holzprodukten bestens gespeichert und deswegen seien Wirtschaftswälder besser als Naturwälder. Ich halte das nach für Quatsch. Was sind schon langlebige Holzprodukte, die Pommesspieße im Schwimmbad oder IKEA-Möbel? Heut werden doch alle 5 Jahre die Möbel gewechselt und wo landet das alte Zeug? In der Verbrennung, na toll. Möbel, Dachstühle und alles andere wird ja auch nicht in den Massen produziert, dass man damit große Mengen CO2 binden könnte... Holzprodukte zur CO2-Senkung benutzen zu wollen ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Quellen von CO2, Autoverkehr, Industrie und Privathaushalte müssen ihren CO2-Ausstoß verringern,, alles andere ist Kosmetik.
    Darüber hinaus sind Urwälder sehr gute CO2Speicher: CO2 wird fortwährend im Humus desWaldes eingespeichert! grinsen
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  • DieWahrheit
    Sehen Sie lieber Herr rebnik,

    jetzt ist alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ihr Nationalpark rettet die Welt!?

    Oder auch nur ein kleiner Tropfen?

    Jetzt frage ich warum Ihre Tropfen immer mehr sind?

    Da gebe ich Ihnen recht, Holz ist ein CO2 Speicher.
    Habe ich Sie richtig verstanden, Ihnen ist nichts zu machen in Sachen Klimaschutz lieber als jedes nur erdenkliche Mittel zu ergreifen!?

    Na jetzt stelle ich fest, urteilen sollen andere, die Umwelt ist ihnen S c h....... egal.

    Ab sofort werde und kann ich Ihre Kommentare nicht mehr für voll nehmen.

    Also weiterhin viel Spaß beim verfassen solcher komischen sehr persönlichen Meinungen.

    Gruß
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  • rebnik
    Ricky1234, es ist doch alles recht einfach. Wir müssen den CO2-Ausstoß reduzieren um den Klimakollaps zu dämpfen (verhindern werden wir ihn nicht mehr traurig ) und geeignete Naturflächen unter Schutz stellen um intakte Ökosysteme zu garantieren (nicht um möglichst viele Arten darin zu zählen). Das ist der bayerisch/ fränkische Beitrag zur weltweiten Bemühung, die Biodiversität zu erhalten. Steigerwald und Spessart sind dafür die geeignetesten Naturflächen, also warum in Rhön etwas umsetzen, wo man auf das gewünschte Ergebnis erst noch lang und aufwendig hinarbeiten muss? Wegen ein paar plärrenden Holzbäuerchen? Das ist doch wohl grotesk.

    Ricky1234, die Staatsregierung mag den neuen NP in die Rhön setzen, aber die Arbeit der Bevölkerung in Steigerwald und Spessart geht weiter - bis die Nationalparke dort Wirklichkeit sind oder die CSU von der Bildfläche verschwunden ist. Richten Sie das Ihren Spezln in München aus.
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  • DieWahrheit
    Teil III

    Liebe Leserinnen und Leser,

    ich stelle die Frage, was diese Pressemitteilung bezwecken will?

    Mit Natur- und Umweltschutz hat sie ja wohl nichts zu tun.

    Die Aussage ich zitiere: "Eine Befriedung der Steigerwald-Region könne es nur geben, wenn der Wunsch nach einem Nationalpark ernst genommen und gleichberechtigt diskutiert werde".

    Genau genommen wird die Steigerwald-Region seit 2007 durch eine kleine Gruppe, ich möchte hier nur die Herren Sperber und Denzler nennen, mit ihrer Forderung belästigt. Die Region hat bis 2007 sehr ruhig und zufrieden im Steigerwald gelebt.

    Der Referent will eine Befriedung der Steigerwald-Region?

    Dann soll er seinen Wunsch nach einem Nationalpark aufgeben und dem Trittsteinkonzept eine faire Chance geben.
    Oder befürchtet man, dass sich dieses Konzept als das Bessere herausstellt?

    Gruß
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  • rebnik
    Wenn die Staatsregierung den Nationalpark im Steigerwald einrichtet, werden auch die Mutlosen erkennen, wie positiv er die Region verändert und was für Möglichkeiten zur Entwicklung er bietet. Die Staatsregierung wird dafür die millionenschwere Infrastruktur in Gestalt der Nationalparkverwaltung stellen, dies ist nichts weiter als eine größere Regionalfördermaßnahme, wie sie normalerweise überall hochwillkommen ist. Nur weil es sich um einen Nationalpark handelt fallen bei einem harten Kern von Zukunftsverweigerern die Schranken zu. Sie leben im Steigerwald nicht unabhängig auf einer Insel der Seligen, auch hier schreitet die Zeit voran. Der Nationalpark bietet eine hervorragende Zukunftsperspektive. Das, was die Staatsforsten hier mit viel Aufwand an künstlichem Erfolg zu erzeugen uns vorgaukeln, trägt nicht für längere Zeit! Der Nationalpark Steigerwald muss kommen!
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  • DieWahrheit
    Teil II

    Liebe Leserinnen und Leser,

    ich stelle die Frage, was diese Pressemitteilung bezwecken will?

    Mit Natur- und Umweltschutz hat sie ja wohl nichts zu tun.

    Die Aussage ich zitiere: "Andernorts würden sich Kommunalpolitiker für ihre Region einsetzen und für ähnliche Investitionen des Freistaates und neue Arbeitsplätze in ihren Regionen kämpfen, äußerte Straußberger sein Unverständnis insbesondere für das Verhalten der Steigerwald-Landräte" ist schlichtweg eine Beleidigung und eine Unterstellung.

    Diese Aussage zu bewerten überlasse ich Ihnen liebe Leserinnen und Leser.
    Aber auch Ihnen lieber Herr muuuh, Herr geowiss, Herr rebnik und Ihnen Frau legal.

    Die Landräte sind die von der Mehrheit der Landkreisbevölkerung gewählten Vertreter. Ich bin mir sicher, dass sich Frau Bischof und die Herren Kalb, Weiß, Schneider und Töpper sehr wohl für das Wohl Ihrer Landkreise und deren Bevölkerung einsetzen.

    Oder will der Referent doch etwas anderes?
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  • Muuuh
    Anderswo setzen sich politiker für ihre region ein diese aussage beurteile ich als richtig, wo ist da die unterstellung-beleidigung.
    der kalb und die bischof, der schneider, der töpper, die sollen mal schauen, das sie was herbringen in die Region für die bürger. nicht immer dem eck nach rennen.
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  • DieWahrheit
    Teil I

    Liebe Leserinnen und Leser,

    ich stelle die Frage, was diese Pressemitteilung bezwecken will?

    Mit Natur- und Umweltschutz hat sie ja wohl nichts zu tun.

    Die Aussage "Faire Chance für den Steigerwald“ zu verwenden soll Umweltschutz suggerieren, der Referent will aber nur den Tourismus ankurbeln! Oder ich zitiere "Dazu komme eine millionenhohe Wertschöpfung durch den Tourismus" das sagt doch alles aus.
    Der Umweltschutz kommt völlig unter die Räder äh unter den Tourismus!
    Der unaufmerksame Leser überliest das leider viel zu oft.

    Den Tourismus kann man auch auf der Plattform Naturpark ankurbeln, dazu braucht es keine Bevormundung durch irgendwelche Nationalpark-Behörden.

    Oder will der Referent doch etwas anderes?
    Wenn ja, hält er uns aber für blöd.

    Wenn er Tourismus will, braucht er keinen Nationalpark!
    Wenn er aber Naturschutz will, dann soll er es sagen und vor allem dazu stehen.

    Gruß
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  • rebnik
    Teil I, oh Gott kommt da etwa noch mehr?

    Dr. Straußberger (das mit dem Dr. hatten wir glaub ich auch schon mal zwinkern ) ist ein aufopferungsvoller, hochkompetenter und grundehrlicher Vorkämpfer und Mitstreiter in der Sache Naturschutz gemäß den Erkenntnissen der unabhängigen und empirischen Forschung und Wissenschaft.

    Ich verstehe die Diffamierungen nicht, die sich hier in einigen Kommentaren lesen lassen.
    Zumindest soviel Anstand sollten auch Nationalparkgegner besitzen, das zu respektieren und nicht Angriffe unter die Gürtellinie auszuüben.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Region Steigerwald vom Nationalpark weitaus mehr profitieren wird als von der Holzproduktion des Forstbetriebs Ebrach.
    Helfen Sie ab jetzt besser mit, unserer Heimat diesen Titel von Ruhm und Ehre für einen fränkischen Wald für die Nachwelt zu verschaffen.

    Wir haben die Erde, unsere Natur von unseren Nachfolgern nur geliehen!
    Mir ist diese verbohrte Besitzstandswahrermentalität ganz unheimlich!
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  • geowiss
    Mit Natur- und Umweltschutz hat wohl eher die Entscheidung nichts zu tun, dass der Steigerwald nicht in der N3-Suche mit dabei sein darf.

    "Wenn er Tourismus will, braucht er keinen Nationalpark!"
    Aja? Mit welchen Werbe-Claim sollte man denn werben? "Nationalpark" ist DAS Label das potentielle Natururlauber anlockt. Mit "Der Duft frisch gefallener Buchen & der röhrende Sound von hungrigen Motorsägen" hat es bislang wohl noch keine Kampagne versucht... ;o
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  • DieWahrheit
    Lieber Herr geowiss,

    waren sie schon einmal in Südtirol?
    Ja, dann kennen sie bestimmt das Ahrn- und das Grödnertal.
    Nur teile davon sind "aufgemerkt" Naturparke und den Tourismus möchten wir im Steigerwald wirklich nicht.

    Soviel zu Ihrer Frage.

    Gruß
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  • geowiss
    Ich kann ihnen nicht folgen. Was soll da sein? Wollen Sie gerade ein alpines Gebiet in einem ganz anderen Land mit dem Steigerwald vergleichen? Oder was meinen Sie?
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  • DieWahrheit
    Ja!

    Sie behaupten doch auch, der Yellowstone hat genauso viel Anziehungskraft wie der Steigerwald.

    Also einfach mal über den Tellerrand schauen und nicht nur über den Misthaufen.

    Können sie mir jetzt folgen?

    Gruß
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