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Hesselbach
Straßenname für das Gewerbegebiet steht fest
Steffen Krapf
 |  aktualisiert: 11.03.2024 02:47 Uhr

Noch rollen die Bagger nicht vor den Toren Üchtelhausen. Doch der Straßennamen für das Sonder-, Gewerbe- und Mischgebiet "Zeller Berg" steht nun fest. Nachdem die Namensfindung in einer früheren Sitzung des Gemeinderates nochmal vertagt worden war und auch in der Bevölkerung zu Namensvorschlägen aufgerufen wurde, haben sich die Gemeinderäte nun entschieden. Der Straßenname wird "Schweinfurter Rhön" lauten. Die anderen Vorschläge, wie "Zeller Berg", "Die drei Jungfern", "Allianzweg", "Heidestraße" und "Gewerbepark Heide" konnten sich nicht durchsetzen.

Auch der Vorschlag die geplante Straße im Baugebiet als Fortsetzung der bestehenden "Schweinfurter Straße" zu führen, stieß nicht auf ausreichend Zustimmung. Das Gremium stimmte einstimmig für den Vorschlag der Verwaltung, die Straße "Schweinfurter Rhön" zu nennen. Auch die dann nur unweit des Gewerbegebietes entfernte Grundschule ist bereits so benannt.

Die Neue Mitte in Ebertshausen strahlt bereits seit vergangenem Mai in vollem Glanz inmitten der Ortschaft. In Zukunft wird dort auch noch der Neubau des Kindergartens entstehen. "Das Vorhaben fügt sich in die Umgebungsbebauung ein. Die Erschließung ist gesichert. Stellplätze wurden in ausreichender Anzahl nachgewiesen. Die Nachbarn haben dem Vorhaben durch Unterschrift zugestimmt.", heißt es dazu im Sachverhalt des Bauantrages. Er bekam die einstimmige Zustimmung des Gemeinderates und geht nun weiter ans Landratsamt Schweinfurt als Genehmigungsbehörde.

Gemeinde ordert Naturstrom

Einvernehmen herrschte auch bei der Umstufung eines Teilbereichs der Hesselbacher Straße in Hoppachshof zur Ortsstraße. Zwei neue Bushaltestellen soll der Ortsteil Madenhausen bekommen. Eine weitere neue ist für den künftigen Standort am Gewerbegebiet "Zeller Berg" eingeplant. Um die anvisierten Förderungen für die Fahrgastunterstände zu erhalten, suchte die Gemeindeverwaltung mit dem Modell "Passau" ein passendes heraus, das den Förderkriterien gerecht wird. Das Gremium begutachtete das Bildmaterial der verglasten Bushaltestellen.

Für die Jahre 2024 und 2025 ordert die Gemeinde Üchtelhausen, anders als zuletzt, Naturstrom. Der Verwaltung fiel bei der Durchsicht der Förderbescheide für die E-Ladestationen am Bauhof, dem Rathaus und der Grundschule auf, dass die Stationen mit einer Bindefrist von einem Jahr ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen zu betreiben sind. Eine Nachzertifizierung für das Jahr 2024 ist möglich. Um den Zuschuss von 10.500 Euro für die Ladestationen zu erhalten, beschloss der Rat den Bezug von Naturstrom.

 
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