Die Sanierung der Straße "Am Rödertor" im Gewerbegebiet in Donnersdorf beschäftigte die Räte in der jüngsten Sitzung nochmals. Nachdem die Arbeiten bereits im Sommer dieses Jahres abgeschlossen wurden, liegt die Endabrechnung derzeit zur Prüfung beim zuständigen Ingenieurbüro. Die positive Meldung ist laut Bürgermeister Klaus Schenk, dass die im Haushalt eingestellten Kosten von 800.000 Euro ziemlich genau eingehalten wurden. Da bei den laufenden Arbeiten aber auch die Zufahrt zu den ansässigen Betrieben stets gewährleistet sein musste, war es nötig, im Bereich der Firma Kaufland sowie bei der Firma IPM jeweils eine Behelfszufahrt zu erstellen. Diese wurden nach Beendigung der Baumaßnahme wieder zurückgebaut. Im Leistungsverzeichnis waren diese Positionen jedoch nicht enthalten. Aus diesem Grund lag dem Gremium nun eine Nachtragsrechnung in Höhe von 11.153 Euro vor. Nach kurzer Diskussion wurde dieser Tagesordnungspunkt einstimmig verabschiedet.
Von den Büchereien in den Gemeindeteilen Donnersdorf und Traustadt lag dem Gremium der jährliche Zuschussantrag vor. Mit 4147 Ausleihungen in Donnersdorf sowie 2255 in Traustadt sind diese gut frequentiert und versorgen zusätzlich auch noch die beiden Kindergärten und die Schule. Der Antrag auf Zuschuss von 600 Euro je Bücherei wurde daher ohne Gegenstimme durchgewunken.
Gemeinderat Harald Ach berichtete dem Ortsvorsteher über den desolaten Zustand der Friedhofsmauer in Gemeindeteil Traustadt. Besonders im Bereich des Kreuzes sei das Mauerwerk in einem erbärmlichen Zustand. Hier müsste dringend etwas unternommen werden, um Folgeschäden zu vermeiden.
Sein Kollege Kevin Fleischmann schilderte ein großes Problem mit Bibern im Ortsteil Kleinrheinfeld. Diese halten sich hauptsächlich am See auf. In jüngster Zeit wurden sie allerdings vermehrt in privaten Gärten gesichtet. Bürgermeister Klaus Schenk nahm alle Informationen zur Kenntnis, um für beide Probleme eine entsprechende Lösung zu finden.