Der Chefdirigent der Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Jakub Hruša wird am Sonntag, 10. Mai (Konzertmiete I und freier Verkauf) und am Montag, 11. Mai (Konzertmiete II und freier Verkauf), jeweils um 19.30 Uhr persönlich sein Orchester leiten. Auf dem Programm stehen Dmitri Schostakowitschs Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur op. 102 (Solistin Alexandra Silocea) und Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ op. 55.
Die Solistin des Abends, die Pianistin Alexandra Silocea, gab ihr Debüt mit dem Wiener Kammerorchester im Wiener Konzerthaus, gefolgt von Auftritten im Musikverein Wien, der Carnegie Hall New York, der Bridgewater Hall in Manchester und in der Wigmore Hall in London, wo sie anlässlich des 70. Geburtstages ihrer Mentorin Elisabeth Leonskaja eingeladen wurde, vierhändig zu spielen. Ihr Debüt 2012 beim London Philharmonic Orchestra unter der Stabführung von Vladimir Jurowski war aufgrund der Jubelpresse der Wendepunkt ihrer Karriere. Es folgte eine rege Konzerttätigkeit in ersten Konzerthäusern und bei Festivals in Rumänien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, in der Tschechischen Republik wie auch in Südamerika, den USA und Kanada.
Das Magazin „Gramophone“ bezeichnete den Chefdirigenten der „Bamberger“ als „kurz davor, größte Bedeutung zu erlangen“. Jakub Hruša ist Erster Gastdirigent des Philharmonia Orchestra London und des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra sowie ständiger Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie. Von 2009 bis 2015 war er Musikdirektor und Chefdirigent von PKF-Prague Philharmonia. Beschrieben als ein „special talent“ (International Piano Magazine) mit „musical grace and fluency“ (Gramophone), „with an extraordinary clarity of playing“ (Radio New Zealand, The Critic?s Chair), ist Alexandra Silocea Gewinnerin verschiedenster Auszeichnungen nicht nur in ihrer Heimat Rumänien, sondern auch in Griechenland, Frankreich, Deutschland, Italien und den USA.
Jakub Hruša ist regelmäßig zu Gast bei den bedeutendsten Orchestern der Welt. Künstlerische Höhepunkte der jüngeren Zeit waren seine Debüts beim Orchestra dell?Accademia di Santa Cecilia, der Filarmonica della Scala, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra, dem New York Philharmonic, der Boston Symphony und der Chicago Symphony, Auftritte bei den „Bohemian Legends“ und „The Mighty Five“ (Konzertserien des Philharmonia Orchestra) sowie Konzerte mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Cleveland Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem DSO Berlin und dem Los Angeles Philharmonic. In der Saison 2017/2018 debütierte er bei der San Francisco Symphony und den Münchner Philharmonikern.
Karten: Infos über den eventuellen Start des Freiverkaufs bei Zustandekommen der Vorstellungen auf www.theater-schweinfurt.de